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Elle Macpherson: Model lehnt Rat von 32 Ärzten ab


"Das Schwerste, was ich je im Leben getan habe"
Elle Macpherson hatte Krebs – und ignorierte ärztlichen Rat

Von t-online, amoh

03.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Elle Macpherson: Das Model ist mittlerweile 60 Jahre alt.Vergrößern des BildesElle Macpherson: Das Model ist mittlerweile 60 Jahre alt. (Quelle: imago / Daniel Pockett)

Model Elle Macpherson macht jetzt ihre Krebsdiagnose öffentlich. Diese bekam sie vor sieben Jahren – und entschied sich damals für einen unkonventionellen Therapieweg.

Elle Macpherson wandte sich jetzt mit einem ziemlich privaten Thema an die Öffentlichkeit: Das Model sprach jetzt erstmals über seine Brustkrebsdiagnose, die es vor sieben Jahren erhalten habe. Den Rat von 32 Ärzten und Experten befolgte Macpherson damals aber nicht.

Bei der heute 60-Jährige habe man eine aggressive Form von Brustkrebs festgestellt, nachdem ihr bei einer Operation ein Tumor entfernt wurde. "Es war ein Schock", erinnert sie sich bei dem Magazin "Women's Weekly". Damals wurde ihr von den Ärzten zu einer Mastektomie – der Entfernung des gesamten Brustdüsengewebes – Bestrahlung, Chemotherapie, Hormontherapie und einer Rekonstruktion ihrer Brust geraten.

Doch Elle Macpherson entschied sich dagegen. "Es war verwirrend, es war in vielerlei Hinsicht entmutigend, und es gab mir wirklich die Gelegenheit, tief in meinem inneren Sinn zu graben, um eine Lösung zu finden, die für mich funktioniert", berichtet sie und ergänzt: "Nein zu medizinischen Standardlösungen zu sagen, war das Schwerste, was ich je in meinem Leben getan habe. Aber nein zu meinem eigenen inneren Sinn zu sagen, wäre noch schwieriger gewesen."

"Die Leute dachten, ich sei verrückt"

Eine Chemotherapie sei ihr zu extrem gewesen. "Die Leute dachten, ich sei verrückt", erinnert sie sich. Stattdessen sei sie sich selbst treu geblieben und habe auf ihren Körper vertraut. Sie habe am Strand gebetet und meditiert und sei zu dem Entschluss gekommen, ihren Körper nicht mit Medikamenten, sondern "mit einem intuitiven, herzgeleiteten ganzheitlichen Ansatz" behandeln zu wollen. Mit dem alternativen Behandlungsplan, der "sowohl emotionale als auch physische Faktoren berücksichtigte, die mit Brustkrebs verbunden sind", habe sie Fortschritte gemacht.

Sie habe sich für acht Monate in ein Haus eingemietet, in dem sie sich unter der Aufsicht ihres Arztes, einem Arzt für Naturheilkunde, einem ganzheitlichen Zahnarzt, Osteopathen, Chiropraktiker und zwei Therapeuten "ganzheitlich behandelt" habe. Mittlerweile sei sie in "klinischer Remission", nenne es jedoch lieber "absolutes Wohlbefinden".

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