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Melania Trump schließt Rückkehr ins Weiße Haus aus


"Sie hat es gehasst"
Melania Trump schließt Rückkehr ins Weiße Haus aus

Von t-online, meh

25.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Melania Trump: Für eine mögliche zweite Amtszeit als First Lady hat sie genaue Vorstellungen.Vergrößern des BildesMelania Trump: Für eine mögliche zweite Amtszeit als First Lady hat sie genaue Vorstellungen. (Quelle: Drew Angerer/Getty Images)

Das Verhältnis von Donald und Melania Trump gilt als angespannt. Auch ein gemeinsamer Umzug ins Weiße Haus soll für die 54-Jährige nicht infrage kommen.

Donald und Melania Trump sind seit mehr als 20 Jahren zusammen, 2005 gaben sie sich das Jawort. Des Öfteren sah sich das Paar bereits mit Krisengerüchten konfrontiert, die sich in den vergangenen Wochen immer mehr zuspitzten.

In der Öffentlichkeit tritt Melania Trump zunehmend distanziert auf. Beim jüngsten Schweigegeldprozess ihres Mannes unterstützte sie ihn nicht im Gerichtssaal, schwieg auch nach dem Schuldspruch. Darüber hinaus blieb sie seinem Wahlkampf bisher fern. Auch für den Fall, dass Donald Trump im November erneut zum US-Präsidenten gewählt wird, soll sie eine Entscheidung getroffen haben.

"Melania macht, was Melania will"

"Sie hat es gehasst, in Washington zu sein", erklärt Autorin Kate Andersen Brower der britischen Zeitung "Daily Mail". Die Journalistin hat bereits mehrere Bücher über das Weiße Haus geschrieben. Personen, die Melania Trump nahestehen, sollen Andersen Brower berichtet haben, dass sie nicht erneut ins Weiße Haus ziehen möchte. Sie wolle nur für feierliche Events wie Staatsdinner und andere besondere Veranstaltungen nach Washington, D.C., reisen.

Die Entscheidung, nicht in Washington zu leben, wäre ein beispielloser Schritt für eine First Lady – und ein Bruch mit zweieinhalb Jahrhunderten Tradition. "Sie distanziert sich damit noch mehr von ihrem Ehemann und von der Washingtoner Politikszene", so Andersen Brower. Aktuell plane Melania Trump zwischen Palm Beach im US-Bundesstaat Florida und New York City zu pendeln.

Darüber hinaus sei es Melania Trump wichtig, dass sie bei einer zweiten Amtszeit ihres Ehemannes ein "größeres, besseres und qualifizierteres Personal" habe. Sie wisse mittlerweile besser, welche Verantwortung mit der Rolle der First Lady einhergehe. "Melania macht, was Melania will", erläutert Mary Jordan, die stellvertretende Redakteurin der "Washington Post". Sie wolle sich "von anderen First Ladys abheben".

In den vergangenen Monaten hat sich Melania Trump von der Präsidentschaftskampagne ihres Mannes distanziert. Sie nahm an keiner der Wahlkampfveranstaltungen teil. Bereits im Februar wurde der republikanische Kandidat auf die Abwesenheit seiner Frau angesprochen. Er versicherte, dass das ehemalige Model nach wie vor hinter seiner Kandidatur stehe und "das Land liebe".

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