"Schmerzen waren unfassbar krass" RTL-Moderatorin Eva Imhof meldet sich nach OP mit Kopfverband
Auf dem Instagram-Account des TV-Stars herrschte plötzlich Funkstille. Nun meldet sich Eva Imhof zurück – aus einer Reha-Einrichtung. Sie musste operiert werden.
Hinter Eva Imhof liegen dramatische Zeiten. 2023 erlitt sie einen Zusammenbruch, lag mehrmals im Koma. Seitdem gilt sie als schwerbehindert, wie Sie hier lesen können. Nun musste die RTL-Moderatorin den nächsten gesundheitlichen Rückschlag verkraften.
Nachdem sie sich tagelang nicht bei ihren Instagram-Followern, denen sie sonst regelmäßig Updates aus ihrem Leben gibt, gemeldet hatte, postete die 46-Jährige am Montag ein Lebenszeichen. Auf ihrem Account teilte sie ein Foto, das sie mit einem Verband um den Kopf zeigt. Dazu schreibt sie: "So sah ich in den vergangenen Wochen aus: Ich musste – gleich zwei Mal – in sehr aufwendigen Operationen am Innenohr operiert werden."
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Die OPs hätten jeweils dreieinhalb Stunden gedauert und "die Schmerzen waren unfassbar krass", berichtet Eva Imhof. In ihrer Story erzählt die Moderatorin außerdem, dass sie nun eine Titan-Prothese im Ohr habe. Aktuell verfüge sie über gerade einmal 30 Prozent Hörvermögen und vernehme "permanent ein Grundrauschen".
Sie hoffe aber, dass sich das wieder legt und sei nun erst mal froh, "mit dem heutigen Tag endlich meine Reha angefangen zu haben. Es war in der Vergangenheit so mühsam und hart. Ich hoffe, dass in meinem Leben noch mal mehr Leichtigkeit einzieht", so Eva Imhof.
Eva Imhof: "Ich bin fast gestorben"
Im Interview mit dem "Bunte"-Magazin hatte die RTL-Wettermoderatorin im März ausführlich über ihren Leidensweg gesprochen. 2023 sei sie im Hotel "Adlon" in Berlin zusammengebrochen. "Ich bin fast gestorben", offenbarte Eva Imhof. Sie wurde damals mit einem Krankenwagen in die Charité gebracht. "Ein paar Tage war ich bewusstlos und lag insgesamt dreimal im Koma. Einmal sogar zehn Tage", erzählte sie später.
Angefangen haben ihre gesundheitlichen Probleme jedoch schon viel früher. "Richtig schlimm wurde es 2015 und 2016. Erst ist mein Vater gestorben und dann meine beste Freundin Miri." Miriam Pielhau erlag 2016 ihrer Krebserkrankung. "Danach hätte ich mir dringend eine Auszeit nehmen müssen, habe mich aber stattdessen total in die Arbeit gestürzt."
2019 wurde Eva Imhof dann wegen eines Burn-outs krankgeschrieben. Vier Wochen später fing sie wieder an, zu arbeiten, als wäre nichts gewesen. "Ich dachte, dass das jetzt einfach mein normales Leben sei. Mir ging es so unfassbar schlecht, nicht nur mental, auch körperlich." Das sei der Anfang ihres "Totalzusammenbruchs" gewesen.
Eva Imhof wurde ein Jahr lang stationär in der Psychiatrie behandelt, im April folgte die Reha. Nun der erneute gesundheitliche Rückschlag. Doch die 46-Jährige versucht positiv zu bleiben: "Ich habe wieder Hoffnung", schreibt sie in ihrer Instagram-Story und lächelt tapfer in die Kamera. Für ihre zwölfjährigen Zwillingstöchter möchte sie stark sein. Das hat sie bereits in der Vergangenheit immer wieder betont.
- instagram.com: Profil von evaimhof
- Bunte: "Eva Imhof: 'Mein schwerer Kampf gegen die Depression'" (Ausgabe vom 7. März 2024, kostenpflichtig)