"Spuren in meinem Gesicht hinterlassen" Annemie Herren plant Beautyeingriffe nach Krebstherapie
Annemie Herren musste aufgrund einer Krebsdiagnose eine Chemotherapie machen. Kurz danach möchte sie sich jetzt optisch verändern.
Hinter Annemie Herren liegen schwere Jahre. Die heute 60-Jährige musste zahlreiche Schicksalsschläge verkraften. Im Alter von nur 19 Jahren verlor sie ihre Mutter an Brustkrebs. Im April 2021 musste sie dann Abschied von ihrem Bruder, Schauspieler Willi Herren, nehmen, einen Monat darauf verstarb ihr Vater Wilhelm Herren nach langer Krankheit. Auch Annemie Herren selbst hatte in den vergangenen Jahren mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, musste wegen einer Krebsdiagnose operiert und therapiert werden. Nun möchte sie sich aber aus kosmetischen Gründen in Behandlung begeben.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
In einem Gespräch mit der "Bild"-Zeitung sagt sie: "Der Krebs und die Trauer haben doch Spuren in meinem Gesicht hinterlassen." Diese wolle sie gerne mithilfe von Botox und Hyaluronsäure verschwinden lassen und sich so optisch verjüngen. "Ich wünsche mir weniger Falten und ein wenig mehr Lippen", so Herren.
Annemie Herren erhielt eine Chemotherapie
Bei der einstigen "Kampf der Realitystars"-Kandidatin war im Jahr 2015 ein Tumor an der Bauchspeicheldrüse entfernt worden. 2021 wurden dann jedoch Metastasen in der Leber entdeckt. Es folgte eine Chemotherapie mit Tabletten, die "Bild" zufolge gut angeschlagen sei. Im Mai 2024 soll Herren erfahren haben, dass der Krebs zum Stillstand gebracht werden konnte.
Ihre Erkrankung und Therapie sind nicht nur der Grund für ihren Wunsch nach einem Schönheitseingriff, sondern dafür, dass ihr Prof. Dr. Dr. Florian Stelzle, Experte für Gesichtschirurgie, von einem solchen abrät. In einem Gespräch mit der Zeitung erklärt er, es bestehe "erhöhte Infektions- und Blutungsgefahr". "Ich würde ihr empfehlen, noch zu warten, bis der Krebs wirklich austherapiert ist", so der Mediziner.