Gericht fällt Entscheidung Gina-Lisa Lohfink muss 22.000 Euro an ihren Ex-Freund zahlen
Kürzlich musste sich Gina-Lisa Lohfink wegen verschiedener Vergehen im Straßenverkehr vor Gericht verantworten. Jetzt fiel in einer anderen Sache ein Urteil.
In der Vergangenheit geriet Reality-TV-Star Gina-Lisa Lohfink mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt. Erst vor einigen Wochen musste die einstige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin vor Gericht, weil sie 2022 betrunken Auto gefahren sein soll – doch die 37-Jährige meldete sich kurz vor dem Termin krank. Das Verfahren soll am 21. Juni nachgeholt werden.
Doch jetzt musste sich Gina-Lisa Lohfink wegen einer anderen Angelegenheit vor der Justiz verantworten. Ihr Ex-Partner Christopher E. fordert Geld von ihr zurück. Doch die TV-Bekanntheit behauptet, es habe sich bei dem Betrag von 22.000 Euro um eine Schenkung gehandelt – das Frankfurter Landgericht kam jetzt jedoch zu einem anderen Schluss.
"Habe ihm nicht die Pistole an den Kopf gehalten"
Am Donnerstag, dem 23. Mai, fiel die Entscheidung, dass Gina-Lisa Lohfink ihrem Ex-Partner die 22.000 Euro zurückzahlen muss – Zinsen noch nicht eingerechnet. Die Frankfurterin war selbst nicht anwesend, ließ über ihren Anwalt Burkhard Benecken jedoch verlauten, dass sie in Berufung gehen wolle. "Ich habe gerade mit meiner Mandantin telefoniert. Sie war sehr erstaunt. Sie war ja auch dabei, als die Zeugen ausgesagt haben und die haben ja für sie ausgesagt. Deshalb können wir das nicht begreifen, was hier heute passiert ist", so ihr Verteidiger zu RTL.
Der Fall wird jetzt dem Oberlandesgericht übergeben. Sollte auch da entschieden werden, dass Gina-Lisa Lohfink das Geld erstatten muss, steht der TV-Star vor einem Problem. "Ich glaube nicht, dass Frau Lohfink diesen Betrag auf einen Schlag zahlen könnte. Wenn es dabei bleiben sollte, müsste man eine Ratenzahlung vereinbaren", erklärt ihr Anwalt Burkhard Benecken. Mit den 22.000 Euro ihres Ex-Partners habe sie die offene Rechnung ihres Mercedes-AMG C63 beglichen.
Gina-Lisa Lohfink vertritt weiterhin den Standpunkt, Christopher E. habe ihr das Geld geschenkt: "Ich habe keinen Vertrag mit ihm. Als er mit mir zusammen war, hat er mich geliebt und ich ihn. Ich habe ihm nicht die Pistole an den Kopf gehalten und gesagt: 'Gib mir das Geld.' Er hat das gerne gemacht, weil er es kann", erläutert sie RTL.