Anne Hathaway macht Fehlgeburt unter Tränen öffentlich: "Das war zu viel"

"Das war zu viel für mich"

Anne Hathaway macht unter Tränen Fehlgeburt öffentlich

Anne Hathaway spricht über einen traurigen Verlust: Sie hat 2015 eine Fehlgeburt erlitten. Ausgerechnet, als sie eine schwangere Frau in einem Theaterstück spielte.

Hollywoodstar Anne Hathaway wendet sich an die Öffentlichkeit und spricht erstmals über ihre Fehlgeburt vor ein paar Jahren. Im Interview mit dem Magazin "Vanity Fair" erzählt sie, dass sie 2015 ihr ungeborenes Baby verloren habe. Zu dieser Zeit stand sie für ein Off-Broadway-Stück auf der Bühne.

Zur Erinnerung: Im Juli 2019 machte die Schauspielerin ihre zweite Schwangerschaft auf Instagram öffentlich und verriet im gleichen Atemzug, dass sie und ihr Ehemann Adam Shulman, mit dem sie seit 2012 verheiratet ist, dafür "die Hölle der Unfruchtbarkeit und der Empfängnis" durchlebt hätten. Für das Paar war es offenbar nicht einfach, Nachwuchs zu bekommen.

Noch bevor sie mit ihrem ersten Sohn, dem heute siebenjährigen Jonathan, schwanger wurde, war es zur Fehlgeburt gekommen. Hathaway verkörperte damals über sechs Wochen lang eine Kampfflugzeugpilotin, deren Karriere endete, da sie unerwartet schwanger wurde, erzählt sie nun. "Zunächst kam ich damit überhaupt nicht klar", erinnert sie sich. "Ich musste jeden Abend auf der Bühne eine Geburt nachspielen."

"Es ist wirklich schwer"

Die Fehlgeburt damals nicht öffentlich zu machen, habe sie enorm belastet. "Das war zu viel für mich, nicht darüber reden zu können, während ich auf der Bühne so tun musste, als wäre alles in Ordnung. Ich musste die Wahrheit sagen ..." Ihren Freunden habe sie dann später davon erzählt. Im Interview erklärt sie unter Tränen, dass es "wirklich schwer" sei, "etwas so sehr zu wollen und sich zu fragen, ob man etwas falsch macht".

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Mit ihrem Post im Jahr 2019 habe Hathaway anderen Mut machen wollen. Zu einem Schwarz-Weiß-Foto mit Babybauch schrieb sie damals: "Scherz beiseite, für alle, die durch die Unfruchtbarkeits- und Empfängnishölle gehen, seid euch darüber im Klaren, dass es keinen direkten Weg zu einer meiner Schwangerschaften gab. Ich sende euch ganz viel Liebe."