Wendler-Ex hat Schulden in Millionenhöhe "Ich weiß nicht, wie ich diese Summe jemals aufbringen sollte"
Claudia Norberg hat in Deutschland über drei Millionen Euro Schulden. Jetzt äußerte sich die Ex von Michael Wendler erstmals ausführlich zu ihrer finanziellen Lage.
Gemeinsam mit ihrem Ex-Ehemann Michael Wendler zog Claudia Norberg vor vielen Jahren in die USA. Auch nach der Trennung 2018 lebt die 53-Jährige weiterhin in den Staaten. In ihrer Heimat, in Deutschland, warten allerdings auch über drei Millionen Euro Schulden und ein Insolvenzverfahren auf sie. Die Gläubiger warten vergeblich auf ihr Geld. Über ihre Schulden sprach sie in der Vergangenheit kaum – bis jetzt.
Claudia Norberg hatte die vergangenen Jahre recht zurückgezogen gelebt und sich nicht zu ihrer finanziellen Situation geäußert. Doch jetzt zeigt sie sich diesbezüglich ungewohnt offen. "Die Schulden existieren aus der Zeit mit meinem Ex-Ehemann", erzählt sie RTL und erklärt: "Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt. Als die Einnahmen weniger wurden, konnte man seine Verbindlichkeiten nicht mehr bezahlen." Monatlich hätten die Eheleute Fixkosten in Höhe von 25.000 Euro gehabt.
Sie habe größtenteils die Verantwortung getragen, erklärt Claudia Norberg weiter: "Die Firma, die damals existierte, lief auf meinen Namen. Alle Verbindlichkeiten sind auf meinen Namen. So bin ich aus der Ehe rausgegangen mit der Überschuldung."
Claudia Norberg verdient 18 Dollar die Stunde
Wie sie die Schulden begleichen soll, weiß die Reality-TV-Teilnehmerin nicht, sagt sie. "Ich werde in meinem ganzen Leben nicht mehr so viel Geld verdienen. Ich weiß nicht, wie ich diese Summe jemals in meinem Leben aufbringen sollte. Wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich das Geld auf jeden Fall meinen Gläubigern geben", versichert sie.
Dass das einstige Model derart hohe Summen aufbringen wird, scheint zum jetzigen Zeitpunkt jedoch recht unwahrscheinlich zu sein. Denn Claudia Norberg kommt laut eigener Aussage selber gerade so über die Runden. Bei einer Ferienhausvermietung arbeite sie in Vollzeit, dort bekomme sie rund 18 Dollar die Stunde. "Geld hat [früher] keine Rolle gespielt. Jetzt muss ich schauen, an welchen Tagen ich den Müll rausbringen muss und wie ich meine Strom- und Wasserrechnungen bezahle."
