"Er war ein richtiger Kerl" Simone Thomalla packt über ihre Ex-Männer aus
Simone Thomalla kann auf ein turbulentes Liebesleben zurückblicken. Jetzt zieht sie Bilanz – und nennt dabei einen ihrer Ex-Männer einen "richtigen Kerl".
Simone Thomalla hat mit 58 Jahren schon einiges erlebt – sowohl beruflich als auch privat. Sie landete deshalb in der Vergangenheit nicht nur mit ihren schauspielerischen Engagements, sondern oft auch mit ihren Männergeschichten in den Schlagzeilen. Dabei ist sie selbst der Meinung, gar nicht überdurchschnittlich umtriebig gewesen zu sein. Das sagt sie jetzt in einem Interview in der "Bild am Sonntag".
"Ich habe die überwiegende Mehrheit meines Erwachsenenlebens in festen Beziehungen gelebt", so Simone Thomalla. "Ich hatte nicht viele Männer, aber dafür lange Beziehungen: Fünf Jahre, neun Jahre, 13 Jahre. Ich bin jedenfalls nie von Blüte zu Blüte gehüpft."
Sie habe "tolle Männer" an ihrer Seite gehabt, "mit denen ich jahrelang Tisch und Bett geteilt habe", blickt die Schauspielerin auf ihre Ex-Partner zurück. Hinterhergetrauert habe sie allerdings keiner Beziehung: "Jeder Mann hatte seine Zeit. Denn jedes Alter bringt verschiedene Vorstellungen von der Liebe mit sich." Sie glaube deshalb auch, "dass es nicht nur die eine große Liebe gibt – ich habe die große Liebe jedenfalls mehr als einmal erlebt, und dafür bin ich dankbar". Selbst, wenn die Beziehungen endeten, hätten sie und ihre Ex-Partner sich nie aus den Augen verloren.
Auch mit dem Vater von Tochter Sophia Thomalla sei sie bis heute eng befreundet und die beiden hätten sich nie aus den Augen verloren. Von dem deutschen Schauspieler André Vetters trennte sich Simone Thomalla sechs Jahre nach der Geburt der gemeinsamen Tochter.
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Bei der Scheidung, die die 1991 geschlossene Ehe 1995 beendete, hatten die beiden einen gemeinsamen Anwalt und gingen danach gemeinsam Essen. "Damals dachte ich: Ich möchte dieses Konzept Vater, Mutter, Kind leben. Das hat nicht funktioniert, aber ich betrachte das nicht als Scheitern, im Gegenteil. Wir sind gewachsen", resümiert Thomalla.
Nach ihrer Ehe hatte sie unter anderem von 1995 bis 1999 eine Liaison mit dem Kollegen Sven Martinek, anschließend war sie von 2000 bis 2009 mit Ex-Schalke-Manager Rudi Assauer zusammen und von 2009 bis 2021 führte sie mit Handballspieler Silvio Heinevetter eine Beziehung.
Die Männer an ihrer Seite hätten sie auch geprägt, erzählt Thomalla weiter. Ihr Selbstbewusstsein sei beispielsweise "vermutlich erst mit Rudi" gekommen, sagt Thomalla über den 2019 verstorbenen Assauer, den sie als "richtigen Kerl" bezeichnet. "Rudi war mein Felsen. Mit ihm hatte ich immer das Gefühl, dass mir nichts passieren kann. Das tat mir gut."
Heutzutage brauche sie keinen Mann, um glücklich zu sein, betont die Schauspielerin. Sie könne es genießen, auch mal allein zu sein. "Ich war in meinen Beziehungen immer unabhängig – und genau das bin ich jetzt auch." Sie wisse, was sie nicht mehr wolle. "Ein Heiopei, der die Öffentlichkeit sucht, kommt mir nicht ins Haus."
- Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news
- bild.de: "'Jeder Mann hatte seine Zeit'"