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ZDF : Programmausfall wegen Bombendrohungen


Zwischenzeitliche Räumung
Wegen Bombendrohung: Programmausfall beim ZDF

Von t-online, amoh

Aktualisiert am 23.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Der Sitz des ZDF in Mainz: Das Programm soll umstrukturiert werden.Vergrößern des Bildes
Der Sitz des ZDF in Mainz: Am Montagmorgen gab es eine Bombendrohung. (Quelle: IMAGO/Fotostand )

Am Montag führte eine Bombendrohung beim ZDF zu Räumungen auf dem Gelände. Das hatte einen Programmausfall zur Folge, bestätigte eine Sprecherin t-online.

Gegen 8.20 Uhr ging bei der Polizei eine Bombendrohung gegen das ZDF in Mainz ein – daraufhin mussten zwei Gebäude am Hauptsitz des Senders geräumt werden, das Hochhaus und das große Sendebetriebsgebäude, in dem die Verwaltung des Senders sitzt. Insgesamt 600 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mussten deswegen die Gebäude verlassen, konnten wenige Stunden später aber wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Der alarmierende Vorfall wirkte sich auch auf das Programm aus.

Sprecherin Barbara Matiaske teilt t-online mit, dass die Bombendrohung auch Konsequenzen für die Fernsehausstrahlung hatte. Eine Sendung wurde verschoben, teilweise musste das Programm sogar ausfallen. "'Volle Kanne - Service täglich" lief bereits um 9 Uhr, 'heute-Xpress' musste entfallen", bestätigte sie. Anfangs war davon ausgegangen worden, dass das Programm nicht durch die Umstände beeinflusst wird.

Nach der Räumung der Gebäude hatten Experten des Landeskriminalamts sowie Diensthundeführer mit Sprengstofffunden vor Ort alles abgesucht, sagte eine Polizeisprecherin. Daraufhin konnte Entwarnung gegeben werden.

Bombendrohungen an Schulen

Nicht nur das ZDF war betroffen gewesen, sondern auch mehrere Schulen in verschiedenen Bundesländern. In mindestens sechs Bildungseinrichtungen in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen waren Bombendrohungen eingegangen, weswegen der Unterricht für die betroffenen Schüler und Schülerinnen ausgefallen war.

Auch die betroffenen Schulgebäude wurden von einem Großaufgebot der Polizei und von Spürhunden abgesucht, allerdings gab es nach den Ermittlungen auch dort eine Entwarnung. Weitere Hintergründe sind bislang noch nicht bekannt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Anfrage von t-online
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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