Gloria-Sophie Burkandt Söders Tochter aus Klinik: "Warum bin ich anders?"
Sie geht offen mit ihrer Magersucht um: Gloria-Sophie Burkandt. Jetzt hat sie sich einem Eingriff unterzogen – und äußert sich im Nachhinein nachdenklich.
Nur mit einem Krankenhauskittel bekleidet schaut sie müde in die Kamera. Gloria-Sophie Burkandt befindet sich in einer Münchner Klinik für plastische Chirurgie. Die Tochter des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder hat sich in die Hände von Dr. Nikolaus Raab begeben, einem Schönheitschirurgen.
Burkandt sagt nicht genau, was sie hat machen lassen. An ihre Fans wendet sie sich lediglich mit dem Aufruf: "Haltet euch fern von der Magersucht. Ganz egal wie dünn das Schönheitsideal auch sein mag." Ihr behandelnder Arzt meldet sich ebenfalls zu Wort. Zu einem gemeinsamen Bild mit der 24-Jährigen schreibt er: "Wir kennen uns seit vielen Jahren und werden ihr nun helfen, sich in ihrem Körper wohler und selbstbewusster zu fühlen."
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Weiter heißt es in seinem Text: "Sie hat seit vielen Jahren mit Essstörungen zu kämpfen und dieses Thema ist auch in unserem Fachgebiet oftmals präsent." Er wolle ihr mit den Methoden der ästhetischen Chirurgie und dem Schwerpunkt "Körperformung" helfen. Der Eingriff scheint gut verlaufen zu sein. Kurze Zeit später äußert sich Gloria-Sophie Burkandt – und das auf sehr nachdenkliche Art und Weise.
"Warum empfindet niemand so viel Liebe"
Unter anderem schreibt sie in einem längeren Text: "Mein Leben war geprägt von täglichen Enttäuschungen und außergewöhnlichen Erfahrungen. Ob im Kindergarten, in der Schule, an der Universität oder im Berufsleben. Ich war immer anders, impulsiv, lebhaft, voller Spaß. Warum bin ich anders, warum empfindet niemand so viel Liebe und warum will niemand meine Liebe zum Leben akzeptieren."
Was genau sie damit meint, bleibt unklar. Doch Markus Söders Tochter bläst nicht nur Trübsal, sie schaut auch optimistisch in die Zukunft. Schon seit einiger Zeit wissen Fans des Models, dass sie sich beruflich im Film verwirklichen möchte. Sie will Schauspielerin werden. Dazu heißt es nun von ihr: "Endlich habe ich eine Branche gefunden, in der ich meine Sensibilität und meine Gefühle einsetzen kann." Für sie sei ein Film "Kunst und ein Zusammenspiel von mehreren kreativen Menschen".
Das Finanzielle sei ihr dabei nicht wichtig: "Egal wie viel oder wie wenig Geld ich habe, ich möchte meine Leidenschaft ausleben und die Gefühle der Gesellschaft wecken und möchte, dass die Menschen zu ihrer Sensibilität und zur wahren Liebe zurückkehren." Inwiefern ihr Klinikbesuch mit dem Traum der Schauspielerei zusammenhängt, verrät sie nicht. Nur so viel: Direkt nach dem Eingriff habe sie sich einen Film angeschaut und das habe sie "auf der Stelle glücklich gemacht".
Leiden Sie oder einer Ihrer Angehörigen an einer Essstörung? Hier finden Sie mehr Informationen und Beratungsangebote.
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