Herzliches Treffen der First Ladys Jill Biden und Brigitte Macron posieren Hand in Hand
Diese beiden Präsidentengattinnen scheinen sich blendend zu verstehen. Vor dem Élysée-Palast in Paris zeigten sich Jill Biden und Brigitte Macron jedenfalls innig.
Die First Lady der USA, Jill Biden, ist aktuell auf Staatsbesuch in Frankreich, um die Rückkehr der Vereinigten Staaten von Amerika zur Unesco symbolisch zu besiegeln. Zuvor traf sie am Dienstag die Première Dame des Landes, Brigitte Macron. Die Frauen zeigten sich Hand in Hand vor den Pforten des Élysée-Palasts.
Zu ihrem ersten offiziellen Frankreichbesuch seit dem Amtsantritt ihres Mannes Joe Biden als US-Präsident in 2021 ließ sich die 72 Jahre alte Jill Biden von ihrer Tochter Ashley – in einem ärmellosen Kleid mit weißen und hellblauen Streifen – begleiten. Weil Präsident Emmanuel Macron derzeit auf Auslandsreise in Ozeanien ist, empfing die 70-jährige Brigitte Macron das Duo allein.
Ihre Outfits zeigen die Nationalfarben beider Länder
Biden und Macron begrüßten einander herzlich auf den Stufen des Élysée-Palasts und posierten dann mit strahlendem Lächeln für Fotos. Erstere trug bei dem Termin ein rotes Kostüm, Zweitere ein weiß-blaues Kleid im maritimen Stil mit Ankerdetails. Beide wählten hochgeschlossene Looks und trugen ihr Haar offen. Als hätten die beiden Frauen ihre Outfits miteinander abgesprochen, zeigten sie sich so gemeinsam in den Nationalfarben beider Länder.
Im Juni war bekannt geworden, dass die USA nach etwa fünfeinhalb Jahren zur Unesco zurückkehren wollen. Im politischen Streit um den Nahostkonflikt, der die Arbeit der Unesco viele Jahre überschattete, hatten die USA 2011 zunächst ihre Beiträge an die UN-Organisation ausgesetzt. Ende 2017 hatten sie dann unter Präsident Donald Trump mitgeteilt, sich aus der Unesco zurückzuziehen.
Bei der jetzigen Zeremonie sagte Jill Biden, man könne große Herausforderungen nicht in Isolation meistern. Bildung sei dabei eines der wichtigsten gemeinsamen Werkzeuge, um die Zukunft zu gestalten und die Welt zu verändern. Die Unesco sei gegründet worden, um Ideen zu teilen, den Geist zu öffnen und Menschen dabei zu helfen, sich zu entwickeln.
- Mit Material der Nachrichtenagenturen afp und dpa