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René Wellers Ehefrau: Er war plötzlich nicht mehr ansprechbar


Ex-Boxer an Demenz erkrankt
René Wellers Ehefrau: Er war plötzlich nicht mehr ansprechbar

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 11.05.2023Lesedauer: 2 Min.
René Weller und seine Ehefrau Maria: Sie kümmert sich um den an Demenz erkrankten Ex-Sportler.Vergrößern des Bildes
René Weller und seine Ehefrau Maria: Sie kümmert sich um den an Demenz erkrankten Ex-Sportler. (Quelle: IMAGO / Hansjürgen Britsch)

Seit 2014 ist der ehemalige Profiboxer René Weller an Demenz erkrankt. Jetzt gewährt seine Ehefrau intime Einblicke. Und erzählt auch von einem Notarzteinsatz.

Die Öffentlichkeit weiß bereits seit geraumer Zeit, dass der frühere erfolgreiche Boxer René Weller an Demenz erkrankt ist. Seine Ehefrau Maria hat wiederholt über die Krankheit des 69-Jährigen gesprochen. Jetzt gibt diese ein Update zum Gesundheitszustand ihres Mannes, und spricht über Herausforderungen und letzte Male.

Ein Team vom SWR hat das Paar in seinem Zuhause besucht. Im Wohnzimmer steht ein Krankenbett, in dem René Weller liegt, während seine Frau an seiner Seite sitzt. Das Gesicht des Ex-Boxers bekommt die Kamera nicht zu sehen, lediglich ein Stück seines Kopfes und eine Hand. "Aktuell ist er ans Bett gefesselt, kann nicht mehr aufstehen", erklärt Maria Weller.

Es sei aber wichtig, dass er mehrmals am Tag aufrecht sitzt. Der Grund liegt zwei Wochen zurück: René Weller sei auf einmal nicht mehr ansprechbar gewesen, seine Frau habe den Notarzt rufen müssen. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass er eine Lungenentzündung und Wasser im Herzbeutel habe, beides Begleiterscheinungen seiner Diagnose.

"Er hat mehrmals Tränen in den Augen"

Nun ist er wieder zu Hause, wo sich Maria Weller rund um die Uhr um ihn kümmert. Sie bereite ihm seine Mahlzeiten in pürierter Form vor, darüber hinaus schlafe er viel und spreche kaum noch. "Gestern Abend hat er meine Hand genommen und nicht mehr losgelassen und hat so ganz komisch geguckt. Ich glaube, er merkt, dass er krank ist und es tut ihm weh. Er hat auch mehrmals Tränen in den Augen, noch nie in seinem Leben war er so sensibel", erklärt sie.

Für sie sei die Situation nicht leicht, am Anfang habe sie sich in das Thema Pflege komplett einarbeiten müssen. Traurig sei zudem, mitzubekommen, wie ihr Mann nach und nach abbaut: "Am 17. Dezember 22 hat er seinen letzten Spaziergang in seinem Leben gemacht. Sehr traurig, ich habe das Foto noch. Und das tut mir sehr weh." Zudem schildert sie: "Sie bekommen die Etappen mit, wie sich ein Mensch geistig verabschiedet von Ihnen."

Verwendete Quellen
  • swrfernsehen.de: "Nachgeschaut: So geht es dem demenzkranken René Weller"
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