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Jena Malone: Sexueller Missbrauch beim "Tribute von Panem"-Dreh


Jena Malone bricht Schweigen
"Tribute von Panem"-Star bei Dreh sexuell missbraucht

Von t-online, jdo

Aktualisiert am 04.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Jena Malone: Die Schauspielerin macht eine schockierende Enthüllung.Vergrößern des Bildes
Jena Malone: Die Schauspielerin macht eine schockierende Enthüllung. (Quelle: IS/MediaPunch)
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Die Schauspielerin spricht erstmals über ein traumatisches Kapitel aus ihrer Vergangenheit. Jena Malone wurde offenbar bei einer Hollywood-Produktion missbraucht.

Für Stars wie Jennifer Lawrence oder Liam Hemsworth waren die "Tribute von Panem"-Filme ein Meilenstein auf dem Weg an die Spitze Hollywoods. Und auch Jena Melone, die in drei von vier Teilen die Johanna Mason spielte, bekam durch die Blockbuster viel Aufmerksamkeit. Dass dieser Erfolg für die Schauspielerin von einem traumatischen Erlebnis überschattet wurde, ahnte kaum jemand.

Erst jetzt, rund acht Jahre nach dem letzten Teil, fand Jena Melone den Mut, öffentlich über dieses Kapitel in ihrem Leben zu sprechen. Die Schauspielerin wurde im Rahmen des Drehs zur "Die Tribute von Panem"-Reihe sexuell missbraucht. Die 38-Jährige veröffentlichte bei Instagram ein Bild, das ihr zufolge direkt nach dem Abschluss der Dreharbeiten zu "Mockingjay: Teil 2" entstanden ist, nachdem sie sich von allen am Set verabschiedet hatte. Dazu schreibt sie: "Wir filmten auf einem wunderschönen Anwesen im ländlichen Frankreich und ich bat den Fahrer, mich an diesem Feld rauszulassen, damit ich weinen und den Moment einfangen konnte."

Die Zeit in Paris sei für sie äußerst schwierig gewesen, schreibt Jena Malone. Sie habe zu dieser Zeit "eine schlimme Trennung durchgemacht und wurde von jemandem sexuell missbraucht, mit dem ich gearbeitet hatte", so die Schauspielerin.

"An ein solch traumatisches Erlebnis gebunden"

Auf der anderen Seite sei sie damals dankbar für die Rolle und die vielen Menschen gewesen, denen sie nähergekommen sei. Sie habe einen "Mix an Emotionen" durchgemacht und lerne erst jetzt, das Erlebte zu ordnen. Sie wünsche sich, "es wäre nicht an ein für mich so traumatisches Erlebnis gebunden". Für sie sei es zudem schwierig gewesen, in der Vergangenheit über ihre Rolle oder über "Die Tribute von Panem" zu sprechen, ohne an das Erlebte zurückerinnert zu werden.

In dem Beitrag geht die 38-Jährige nicht genauer auf den Übergriff ein. Die Person, von der sie spricht, nennt Jena Malone zudem nicht namentlich. Die Schauspielerin habe "sehr hart gearbeitet, um zu genesen" und um mit sich selbst sowie mit der Person Frieden zu schließen, die sich an ihr vergangen hat.

Verwendete Quellen
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