Trennung nach 19 Jahren Warum sich Mareile Höppner nicht scheiden lassen will
2017 trennte sich Mareile Höppner von ihrem Ehemann. Mittlerweile ist die Moderatorin wieder vergeben. An Scheidung denkt sie dennoch nicht.
Beruflich schlägt sie ein neues Kapitel auf: Moderatorin Mareile Höppner führte am 10. Januar erstmals durch die RTL-Sendung "Extra". Privat wagte sie bereits vor Längerem den Neuanfang. 2017 trennten sie und ihr Ehemann Arne Schönfeld sich nach 19 gemeinsamen Jahren. Mittlerweile zeigt sich die 45-Jährige glücklich mit ihrem Freund Florian. Trotz eines neuen Mannes in ihrem Leben will sie sich vom alten allerdings nicht scheiden lassen.
"Mein Beziehungsstatus ist doch ganz klar"
Nach der Trennung hatte die RTL-Moderatorin ein schlechtes Gewissen. "Ich hatte das Gefühl, dass man immer noch von der Gesellschaft verurteilt wird und sich rechtfertigen muss, wenn man sich trennt, oder man macht es auch selbst", so Höppner in einem Interview mit dem Magazin "Bunte".
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Dieses schlechte Gewissen hat sie mittlerweile nicht mehr. Regelmäßig zeigt sie auf Instagram Fotos von sich und ihrem neuen Partner: "Mein Beziehungsstatus ist doch ganz klar: Ich lebe im Hier und Jetzt mit einem Partner und insgesamt drei Kindern." Höppner und ihr Ex haben einen gemeinsamen Sohn. Ihr Partner Florian brachte zudem zwei Kinder mit in die Beziehung. "Das ist perfekt so und bedarf gerade zumindest keiner Änderung."
"Das braucht man in der Form kein zweites Mal"
Eine Scheidung sei daher nicht nötig. Auch weil aktuell keine Hochzeit geplant sei. Höppner habe dies "mit viel Tamtam, jeder Menge Gästen und in einem Sahne-Baiser-Kleid" bereits hinter sich. "Dann braucht man das auch so in der Form kein zweites Mal. Sollte ich jemals wieder heiraten, wird es mit Sicherheit keiner mitbekommen."
Höppner und Schönfeld verstehen sich gut, kümmern sich gemeinsam um den zwölfjährigen Sohn. In der Patchworkfamilie übernehmen ausschließlich die leiblichen Eltern die Erziehung. Höppner sieht auch andere Vorteile in ihrem Familienmodell: "Wir teilen uns die Kinder mit unseren Ex-Partnern auf. So haben wir eine Woche ein richtig volles Haus bei uns und immer auch mal kinderfrei." Diese Auszeiten halte sie heilsam für die Beziehung, obgleich sie die Kinder stets vermissen.
- Bunte 3/2023: "Mareile Höppner: Warum ich mich für meine neue Liebe nicht scheiden lasse" (kostenpflichtig)
