Brisantes WM-Halbfinale von Frankreich Ist Kingsley Comans Verlobte heute gegen ihn?
Frankreich gegen Marokko: Dieses Duell enthält aufgrund der Kolonialgeschichte Brisanz. Doch bei Kingsley Coman spielt auch seine Verlobte eine Doppelrolle.
Wie entscheidet sich Sabrina Duvad? Die Verlobte des französischen Nationalspielers und Stars des FC Bayern München, Kingsley Coman, hat beim WM-Halbfinale an diesem Mittwoch eine schwierige Aufgabe. Zum einen will Sabrina Duvad sicherlich die Mannschaft ihres in Paris geborenen Partners anfeuern. Zum anderen hat die in Stockholm geborene Influencerin marokkanische Wurzeln.
Bereits bei vergangenen WM-Spielen wurde ihr Zwiespalt deutlich. Einerseits schlägt ihr Herz für die Heimat: "Herzlichen Glückwunsch an uns, das ist der Anfang, der Rest kommt noch", schrieb sie etwa zu einem Bild bei Instagram, das sie mit einer marokkanischen Flagge über den Schultern im Stadion zeigt.
Andererseits drückt sie Frankreich die Daumen: "Halbfinale, wir kommen", kommentierte sie am 11. Dezember einen Schnappschuss, auf dem sie im Frankreich-Trikot auf der Tribüne zu sehen ist. Kurz zuvor hatte das Team um Kingsley Coman mit 2:1 gegen England im Viertelfinale gewonnen.
Egal wie das Spiel am Mittwoch ausgeht, Sabrina Duvad kann zumindest noch einmal im Finale und im Spiel um Platz drei mit Marokko und Frankreich mitfiebern. Also eine Win-win-Situation: Wer auch immer heute ab 20 Uhr das Halbfinale für sich entscheidet – Duvad wird Grund zur Freude haben.
Seit Juni 2021 sind sie Eltern einer gemeinsamen Tochter
Duvad und Coman sind seit 2019 liiert, im Juli 2020 folgte die Verlobung auf Mykonos. "Ein Tag, an den ich mich für immer erinnern werde", schrieb die Influencerin zu dem Antrag damals auf Instagram. Im Juni 2021 kam die gemeinsame Tochter zur Welt, wie Duvad ebenfalls via Social Media bekannt gab.
Das Halbfinale zwischen Frankreich und Marokko wird noch aus einem anderen Grund zu einem besonderen Spiel – aufgrund der gemeinsamen Geschichte der beiden Länder. Von 1912 bis 1956 war Marokko französische Kolonie, und die offizielle Sprache Marokkos war Französisch. Marokkos Trainer Walid Regragui, Kapitän Romain Saiss und Sofiane Boufal sind sogar in Frankreich geboren. Regragui erklärte vor dem Spiel: "Wenn wir es nicht schaffen, werden wir Frankreich gratulieren und im Finale unterstützen." Vielleicht sieht das Sabrina Duvad ja ganz genauso.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news