Deutschlands bekanntester Millionär Robert Geiss offenbart, wie viel Geld er hat
Robert und Carmen Geiss schwimmen im Luxus. Seit Jahren lassen sie die Zuschauer an ihrem Reichtum teilhaben. Doch wie vermögend ist das Paar wirklich?
2011 flimmerten Robert und Carmen Geiss erstmals mit ihrer Realitydoku "Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie" über die Bildschirme. Seit mehr als zehn Jahren verfolgt ein Millionenpublikum das Pärchen beim Reisen, Shoppen, Champagner schlürfen und Geld ausgeben.
"Die 100 Millionen Euro habe ich voll"
Wie viel Geld Robert Geiss auf dem Konto hat, verriet er dabei nicht. Bis jetzt. Der 58-Jährige hat erstmals Details zu einem Vermögen verraten. "Die 100 Millionen Euro habe ich voll", sagte der Unternehmer in der aktuellen Folge des "OMR"-Podcasts. "Das ist die Rente, das ist die Basis, damit ich auch mit 70 Jahren noch ruhig leben kann."
Seine ersten Millionen habe er mit dem Verkauf der Modemarke Uncle Sam verdient. Mitte der Achtzigerjahre hatte er das Label gemeinsam mit seinem Bruder gegründet. 1995 wurde die Marke dann für 140 Millionen Mark verkauft. Die Anteile wurden unter den zwei Brüdern aufgeteilt.
Inzwischen investiert er unter anderem auch in Immobilien und Aktien. Doch nicht immer sind seine Investitionen von Erfolg gekrönt. "Wirecard hat mich Geld gekostet. Aber es waren Gott sei Dank nur ein paar Hunderttausend, die da weg waren", so der Millionär.
"Wir fühlen uns gar nicht richtig reich"
Abgehoben sei Robert Geiss aber nicht. Das lege vor allem an seinem Wohnort. "Monaco hat den Vorteil, dass wir uns gar nicht richtig reich fühlen. Denn hier laufen Leute herum, da fallen dir die Schuhe aus", erklärt der 58-Jährige. Seit den Neunzigern lebt der Geschäftsmann mit seiner Frau an der französischen Mittelmeerküste.
"Wenn du in den Hafen gehst, stehen da Boote mit einer Länge von 100 oder sogar 120 Metern. Da gibt es Modelle, die kosten 500 Millionen Euro. Das heißt, da unten fühlst du dich einfach normal. Und wir fühlen uns auch einfach normal. Wir sind nicht abgehoben, auch wenn wir mit der Yacht fahren", so Geiss.