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Marius Borg Høiby verhaftet: Neue Details – drohte er dem Opfer am Telefon?


Drohte er seinem Opfer?
Bericht: Polizei liegen Aufnahmen von Marius Borg Høiby vor

Von t-online, dpa, CKo

Aktualisiert am 11.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Marius Borg Høiby: Der 27-Jährige saß hinter Gittern.Vergrößern des BildesMarius Borg Høiby: Der 27-Jährige saß hinter Gittern. (Quelle: Mark Cuthbert/UK Press via Getty Images)

Neue Details kommen ans Licht und bringen Marius Borg Høiby weiter in Bedrängnis. Vor seiner Verhaftung soll er mit seinem Opfer telefoniert haben. Das Gespräch wurde aufgezeichnet.

Das norwegische Königshaus kämpft mit einem Skandal: Marius Borg Høiby, Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, wurde nach einem Vorfall mit einer Frau in einer Wohnung in Oslo in Gewahrsam genommen. Die Polizei bestätigte dem Blatt "Se og Hør", dass es zu einer Verhaftung und Anklage wegen Körperverletzung kam. Die festgenommene Person sei "später aus der Haft entlassen" worden. Ebenfalls hieß es, dass die Frau, die zwischen 20 und 30 Jahre alt soll, wegen einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht worden sei.

Der Anwalt des 27-Jährigen, der aus einer Beziehung vor Mette-Marits Ehe mit Kronprinz Haakon stammt, äußerte sich im Gespräch mit dem norwegischen "Dagbladet" zu dem Fall und bestätigte ebenfalls die Anklage. Wer genau die Frau ist, gegen die Marius Borg Høiby Gewalt ausgeübt haben soll, ist derzeit nicht bekannt. Laut norwegischen Medien bestätigte die Osloer Polizei aber in einer Pressemitteilung, dass zwischen dem Angeklagten und dem mutmaßlichen Opfer eine Beziehung besteht oder bestand.

Gewaltandrohung übers Telefon

Nun kommen neue Details ans Licht. "Se og Hør" hat erfahren, dass die Polizei über belastendes Audiomaterial verfügt. Auf der Aufnahme soll zu hören sein, wie Marius Borg Høiby der Frau am Telefon droht, ihre Kleidung und ihren Besitz in Brand zu setzen, sollte sie nicht tun, was er sagt. Was sie tun sollte, ist nicht bekannt. Der 27-Jährige soll sich zu dem Zeitpunkt auf Schloss Skaugum aufgehalten haben, der Residenz der Königsfamilie. Das Gespräch, das vom mutmaßlichen Opfer aufgezeichnet wurde, fand demnach zwischen dem Gewaltvorfall und seiner Verhaftung statt. Der Palast wollte sich dazu nicht äußern, verwies lediglich auf Marius Borg Høibys Anwalt.

Mette-Marit schweigt bislang zu den Vorwürfen gegen ihren Sohn. Ihr Ehemann Haakon äußerte sich in Paris am Rand der Olympischen Spiele mit wenigen Worten: "Es ist eine ernste Angelegenheit, wenn die Polizei involviert ist, wie sie es ist. Gleichzeitig halte ich es nicht für richtig, dass ich mich jetzt in den Fall einmische." Es sei klar, "dass ein Fall wie dieser auch mich betrifft", ergänzte der Kronprinz laut dem norwegischen Sender TV 2.

Verwendete Quellen
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