Royals springen ein Charles muss bei historischem Ereignis vertreten werden
Der britische Monarch verzichtet aufgrund seiner Krebserkrankung derzeit weitgehend auf öffentliche Auftritte. Nun verpasste Charles einen besonderen Moment.
Anfang Februar machte König Charles III. öffentlich, dass bei ihm während einer Krankenhausbehandlung aufgrund einer vergrößerten Prostata eine nicht näher bezeichnete "Form von Krebs" diagnostiziert worden war. Aus Palastkreisen hieß es, der 75-Jährige sei "guter Dinge und entschlossen, so viel Arbeit wie möglich hinter den Kulissen zu erledigen". Die Ärzte hätten ihm aber geraten, keine öffentlichen Termine wahrzunehmen.
Andere hochrangige Mitglieder der Königsfamilie übernehmen deshalb vermehrt Aufgaben und springen für den König ein. So wie Prinz Edward und Herzogin Sophie am Montag. "Französische und britische Truppen haben an den Zeremonien zum Wachwechsel vor dem Buckingham-Palast und dem Élysée-Palast teilgenommen, um den 120. Jahrestag der Unterzeichnung der Entente Cordiale zu feiern", heißt es in einem Instagram-Post der Royal Family.
Die Fotos, die Sie durch Klicken auf den Pfeil rechts sehen können, zeigen sowohl Prinz Edward und Herzogin Sophie sowie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und die Soldaten, die jeweils an den Zeremonien in den Hauptstädten teilnahmen.
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Die Entente Cordiale war ein Bündnisabkommen zwischen Frankreich und Großbritannien, das am 8. April 1904 geschlossen wurde. Ein historisches Ereignis: "Mit der heutigen Veranstaltung hat zum ersten Mal ein Land außerhalb des Commonwealth an der Zeremonie der Wachablösung vor dem Buckingham-Palast teilgenommen", heißt es zu dem Post weiter. Ein besonderer Moment also, den Charles verpasst hat.
Im Gegensatz zu seiner ebenfalls an Krebs erkrankten Schwiegertochter, Prinzessin Kate, hat sich der König aber nicht komplett zurückgezogen. On Ostern hatte er sich beim traditionellen Gottesdienst in Begleitung von Ehefrau Camilla gezeigt. Auch Reisepläne soll der Monarch bereits wieder schmieden. Für einen zweiwöchigen Staatsbesuch soll es im Oktober nach Australien, Neuseeland und Samoa gehen.
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