Die royale Mogelpackung Neue Theorie zum Fotoskandal von Kate birgt Brisanz
Fragen über Fragen: Ist dieses Foto von Kate und ihren Kindern nur leicht retuschiert – oder steckt mehr dahinter? Einige Spürnasen haben eine brisante Theorie.
Weitet sich der Foto-Fake zu einem Skandal aus? Stand jetzt ist das Familienfoto, welches der Kensington Palast von Kate und ihren drei Kindern am britischen Muttertag hochgeladen hat, nur ein wenig retuschiert. So jedenfalls behauptet es die Prinzessin, die nach dem öffentlichen Druck zugeben musste, bei dem Foto nachgeholfen zu haben. Doch frei nach dem Motto "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht" läuft die Gerüchteküche jetzt erst recht heiß.
So will eine Beobachterin herausgefunden haben, wie genau das Foto von Kate bearbeitet wurde. Dabei kommt eben jene Ruby Naldrett zu dem Schluss, dass es sich nicht nur um eine kleine Verschönerung einiger Details handele, sondern um einen großen Photoshop-Fake. Naldrett arbeitet in der Social-Media-Abteilung der britischen Boulevardzeitung "Daily Mirror". Auf ihrem X-Account teilte sie am Montag ihre Theorie und behauptete, das Bild sei mit einem Foto von Kates "Vogue"-Fotoshooting von 2016 manipuliert worden.
"Meine Analyse der Kate-Middleton-Foto-Saga ist, dass sie ihr Gesicht von dem 'Vogue'-Cover genommen haben, das sie vor Jahren gemacht hat, und es hineingeschnitten haben", behauptet Naldrett in ihrem inzwischen viralen Tweet, der in wenigen Stunden mehr als 37 Millionen Mal aufgerufen wurde. Für ihre Theorie zeigt sie ein Video, das haargenau die Konturen des Gesichts aus dem Jahr 2016 aufgreift, jeden Gesichtszug, die Pose – und es dann auf das aktuell viel diskutierte Muttertagsfoto legt.
Dabei entsteht der Eindruck, es handle sich um ein und dasselbe Bild. In den Kommentaren finden sich viele Fürsprecher: "Das ist der Grund, warum ihr Haar verschwommen und durchscheinend ist, weil sie es dort, wo der Hut es plattgedrückt hat, verstärkt haben", mutmaßt ein Nutzer und bezieht sich dabei auf die Tatsache, dass Kate für das Titelbild der Zeitschrift vor acht Jahren einen breitkrempigen Hut trug.
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Andere User bleiben skeptisch. So schreibt jemand: "Es ist nichts Gleiches. Es ist nur das gleiche Gesicht mit dem gleichen Lächeln, weil es die gleiche Person ist. Ansonsten ist es nicht im Entferntesten ähnlich." Tatsächlich weisen darauf einige in den Kommentaren hin, argumentieren, dass die Theorie albern sei, "weil es das Gesicht derselben Frau ist".
Beweisen lässt sich die Manipulation ohnehin nicht. Prinzessin Kate selbst behauptet jedenfalls: "Wie viele Amateurfotografen experimentiere auch ich gelegentlich mit der Bildbearbeitung. Ich möchte mich für die Verwirrung entschuldigen, die das gestern veröffentlichte Familienfoto verursacht hat." Die Diskussionen zeigen nur, wie viel Staub durch das Foto und seine Bearbeitung aufgewirbelt wurde. Ein Thema, dem t-online ein Pro & Kontra gewidmet hat – und das vermutlich so schnell nicht aus der Welt verschwinden wird.
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