Überraschende Verbindung An ihn wandte sich Charles nach seiner Krebsdiagnose
Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass der britische Monarch an Krebs erkrankt ist. Nun meldet sich ein Vertrauter von König Charles III. zu Wort.
Anfang Februar teilte der Buckingham-Palast eine beunruhigende Nachricht mit: Großbritanniens König Charles III. ist krank. Der 75-Jährige leide an "einer Form von Krebs", hieß es. Die Erkrankung war während Tests im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes des Königs entdeckt worden, als dieser an der Prostata operiert wurde. Die Drüse soll nicht betroffen sein.
Nach der Diagnose hat sich Charles nicht nur medizinische, sondern offenbar auch spirituelle Unterstützung geholt – von einem griechisch-orthodoxen Mönch. Das verriet Archimandrit Ephraim nun laut "The Telegraph" griechischen Medien.
"Glaube fest daran, dass er es überstehen wird"
Dem Mönch zufolge meldete sich der Monarch, mit dem er ein "sehr gutes Verhältnis" pflege, bei ihm: "Es stimmt, wir sind seit der Diagnose in Kontakt und ich glaube fest daran, dass er es überstehen wird. Charles hat eine spirituelle Erfahrenheit, ein spirituelles Leben."
Seit über zwei Jahrzehnten sollen die beiden Männer eine enge Freundschaft pflegen. Sie hatten sich im Vatopedi-Kloster auf dem Berg Athos in Griechenland kennengelernt. Acht Mal sei Charles dort bereits zu Besuch gewesen, habe mittlerweile sogar eine persönliche Räumlichkeit.
König Charles hat sich zwar bis auf Weiteres von öffentlichen Auftritten zurückgezogen, geht aber trotz seiner Krebsdiagnose hinter den Kulissen seinen Aufgaben nach: So hatte er vor einigen Tagen seine erste persönliche Audienz mit Premierminister Rishi Sunak. Es war die Wiederaufnahme der wöchentlichen Treffen zwischen den beiden, in denen der Monarch und der Regierungschef in Großbritannien traditionell Regierungsangelegenheiten besprechen. Warum Charles bei dem Termin emotional wurde, können Sie hier lesen.
- telegraph.co.uk: "King turns to Greek Orthodox monk in wake of cancer diagnosis" (englisch)
- Nachrichtenagentur spot on news