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Herzogin Meghan rechnet mit TV-Job ab: "Wie ein Dummchen"


"Gezwungen, gut auszusehen"
Herzogin Meghan rechnet mit TV-Job ab –Ex-Kollegin hält dagegen

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 19.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Meghan: Die 41-Jährige blickt zurück auf den Anfang ihrer Karriere.Vergrößern des Bildes
Herzogin Meghan: Die 41-Jährige blickt zurück auf den Anfang ihrer Karriere. (Quelle: IMAGO / PA Images)

Herzogin Meghan verdiente ihr Geld zu Beginn ihrer Karriere mit kleineren Jobs vor der Kamera. An ein Engagement hat die Schauspielerin keine gute Erinnerung.

Anfang der 2000er-Jahre schaffte Herzogin Meghan den Sprung vor die Kamera, damals noch unter ihrem bürgerlichen Namen Meghan Markle. Neben kleineren Serienrollen war sie auch in der Show "Deal or No Deal" zu sehen. Bei dem Format versuchen Kandidaten den in Koffern versteckten höchsten Geldbetrag zu erraten und mit nach Hause zu nehmen. Die heute 41-Jährige mimte damals eine der Koffermädchen.

Sie sei "wirklich dankbar" für diesen Job, erklärt sie rückblickend in einer neuen Folge ihres Podcasts "Archetypes". Doch nur in Hinblick auf die Gage. Darüber hinaus findet sie: "Ich mochte es nicht, wenn man gezwungen wird, gut auszusehen und wenig Substanz zu haben. Und so fühlte es sich für mich damals an, auf diesen bestimmten Archetyp reduziert zu werden: Stichwort 'Dummchen'."

"Es ging nur um Schönheit"

Der Fokus lag nur auf dem äußerlichen Auftreten der Damen. Die Produktion habe eine "vorgefertigte Vorstellung" gehabt, wie sie aussehen sollten. "Es ging nur um Schönheit und nicht unbedingt um Köpfchen", erinnerte sich Markle und fügte hinzu, dass eine Frau ihr immer wieder sagte, sie solle den Bauch einziehen.

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Am Ende habe sie die Show schließlich deswegen verlassen. "Ich war so viel mehr als das, was auf der Bühne als Objekt gezeigt wurde", erklärt sie. Für Meghan rückblickend eine gute Entscheidung, anschließend wartete auf sie eine stabile Karriere in der Schauspielbranche. Über die Jahre tauchte sie in verschiedenen Produktionen auf, so etwa in dem Film "So was wie Liebe" oder in der Serie "90210".

Allem voran ist sie aber bekannt durch ihre Rolle der Rachel Zane in der Anwaltsserie "Suits". Als eine der Hauptrollen stand sie von 2011 bis 2018 vor der Kamera. Diesen Vertrag löste sie auf, da sie durch ihre Ehe mit Prinz Harry ein Teil der britischen Königsfamilie wurde und nach England zog. Mittlerweile ist sie mit ihrem Ehemann wieder zurück in den USA, sie haben ihre Aufgaben als Senior Royals niedergelegt. Das Paar hat zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter.

Ex-Kollegin nimmt das Format in Schutz

Die Ausstrahlung der Podcast-Folge bleibt nicht ohne Reaktionen. So meldet sich Claudia Jordon zu Wort. Die Moderatorin war Anfang der 2000er ebenfalls in den Reihen der Koffermädchen zu sehen. "'Deal or No Deal' hat uns nie wie Dummchen behandelt. Wir haben wegen dieser Sendung so viele Möglichkeiten bekommen", verrät die 49-Jährige, die selbst mittlerweile ein fester Bestandteil der US-amerikanischen Fernsehlandschaft ist. Sie habe das Engagement genossen, schildert sie weiter.

In ihren Augen sei es zudem klar, dass es bei einem Modeljob in einer Gameshow nicht auf den Intellekt ankomme. "Aber in jeder Show wählten die ausführenden Produzenten fünf Models mit den aufgeschlossensten und lustigsten Persönlichkeiten aus, die sie mit Mikrofonen ausstatteten", weiß die TV-Persönlichkeit.

Mit ihrem Statement wolle die Schauspielerin nicht gegen Meghan ausholen, sondern vielmehr die Show, die sie selbst als Karrieresprungbrett betrachtet, in Schutz nehmen.

Verwendete Quellen
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