Palast verrät auch den Grund Königin Margrethe II. entzieht Royals ihre Titel
Unter den dänischen Royals gibt es Veränderungen. Ein paar Blaublüter erhalten neue Namen. Die Hintergründe sind vor allem persönlicher Natur.
Im britischen Königshaus stehen mit dem Tod von Queen Elizabeth II. Veränderungen an. Mitglieder des Hofes erhalten neue Titel und damit neue Aufgaben. Doch nicht nur in diesem europäischen Königshaus tut sich gerade etwas. Auch in Dänemark hat Königin Margrethe II. nun ein bisschen aufgeräumt.
"Änderungen von Titeln und Anredeformen innerhalb der königlichen Familie", beginnt ein längerer Text im neuesten Post auf der offiziellen Instagram-Seite des Palasts. Betroffen sind die Nachkommen von Prinz Joachim, der zweite Sohn der Monarchin. Diese werden ab dem 1. Januar 2023 "nur noch die Titel Graf und Gräfin von Monpezat führen dürfen, während die bisherigen Titel Prinz und Prinzessin von Dänemark erlöschen."
"Die Entscheidung der Königin steht im Einklang mit ähnlichen Anpassungen, die andere Königshäuser in den letzten Jahren auf verschiedene Weise vorgenommen haben", heißt es weiter. Auch der schwedische König, Carl XVI. Gustaf, strich bis auf zwei seiner Enkelkindern 2019 den Titel.
Das steckt dahinter
Den Grund für diese Veränderung wird ebenfalls mitgeteilt: "Mit ihrer Entscheidung möchte Ihre Majestät die Königin einen Rahmen schaffen, in dem die vier Enkelkinder ihr Leben in weitaus größerem Maße selbst gestalten können, ohne durch die besondere Berücksichtigung und Verpflichtungen eingeschränkt zu sein, die eine formale Zugehörigkeit zum Königshaus als Institution mit sich bringt." Die Thronfolge bleibe aber wie gehabt.
Prinz Joachim hat aus seiner gescheiterten Ehe mit Alexandra von Frederiksborg die Söhne Nikolai und Felix. Sei 2008 ist er mit Marie von Dänemark verheiratet, sie sind Eltern von Felix und Henrik.
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