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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ein Küsschen in Ehren Nicht müffeln, nicht schmatzen, nicht sabbern!
Ob Eskimokuss, Schmetterlingskuss, Wangenkuss, feuchter Oma-Schmatzer oder Zungenkuss ist heute ziemlich egal, denn es ist Welttag des Kusses.
Welcher Kuss auch immer, bei der Technik gibt es einiges zu beachten. So kann beispielsweise eine Begrüßung mit Wangenkuss schnell zu Peinlichkeiten führen, wenn die Gegenüber sich nicht einig sind, auf welcher Seite man beginnen soll - und dann mit den Nasen zusammenstößt. Üblicherweise beginnt man auf der rechten Wange des Gegenübers. Meistens gibt man zwei Küsse, auf die rechte, einen auf die linke Wange.
Keine Zwiebeln, kein Knoblauch
Kennt man sich eher flüchtig, wird der Wangenkuss nur angedeutet. Das heißt, man beugt die Lippen zur Wange des anderen, berührt diese aber nicht. Ist das Verhältnis intimer, darf man die Lippen nehmen. Schmatzgeräusche sollten dabei allerdings vermieden werden. Auch ein feuchter Fleck sollte nicht auf der Wange des anderen zurückbleiben.
Küsst man auf den Mund, sollte der Atem frisch sein. Speziell vor einem Date mit Kussaussichten ist es daher geboten, auf Knoblauch, Zwiebeln und Alkohol zu verzichten, da Geruch und Geschmack trotz Zähneputzen, Mundwasser und Kaugummi über den Mund ausgedünstet werden.
Leidenschaftliche Küsse brauchen Zeit
Die Kür ist der Zungenkuss - und entsprechend anfällig für Fehler.. Zungenkuss bedeutet nicht, dass man gleich die Zunge einsetzt: zunächst berühren sich nur die leicht geöffneten Lippen. Typische Fehler sind, die Zunge hektisch hin- und herkreisen zu lassen oder dem anderen tief in den Mund zu stecken. Auch Beißen, Sabbern und aneinanderschlagende Zähne sind Zeichen von zu viel Hektik. Langsames Vortasten angesagt.