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Streit hinter den Kulissen: Grammy-Chefin Deborah Dugan muss gehen


Streit hinter den Kulissen
Grammy-Chefin Deborah Dugan muss gehen

Von dpa
03.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Deborah Dugan bei der Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Nominierungen der 62.Vergrößern des Bildes
Deborah Dugan bei der Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Nominierungen der 62. Grammy Awards. (Quelle: Charles Sykes/Invision/AP/dpa./dpa)
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Los Angeles (dpa) - Nach ihrer Beurlaubung ist die Chefin der berühmten Grammy-Awards, Deborah Dugan, nun endgültig gefeuert worden. "Wir haben unser Vertrauen auf sie gesetzt und gedacht, sie würde die Organisation effektiv führen", schrieb die Grammy-Akademie nach Angaben der "New York Times" am Montag. "Leider ist das nicht passiert." Dugan äußerte Bedauern und erhob ihrerseits Anschuldigungen, dass Vorwürfe gegen sie nicht ausreichend untersucht worden seien.

Im Januar war Deborah Dugan wegen "Fehlverhaltens" vorerst freigestellt worden. Sie war gerade einmal fünf Monate im Amt, seinerzeit angetreten, um mehr Vielfalt in das Gremium zu bringen, das seit Längerem wegen zu vieler alter, weißer Mitglieder in der Kritik steht. Ihrem Vorgänger Neil Portnow war zudem vorgeworfen worden, Frauen bei der Preisvergabe zu diskriminieren.

Dugan sagte, sie sei zu Unrecht beurlaubt worden, nachdem sie sich gegen sexuelle Belästigung gewehrt und Unregelmäßigkeiten bei den Grammy-Nominierungen angesprochen habe. Die Recording Academy wies dies wiederum zurück.

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