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Wacken: Festival-Gelände muss wegen Unwetter geräumt werden


Noch vor Festival-Beginn
Wacken-Gelände musste wegen Unwetters geräumt werden

Von dpa, t-online, rix

Aktualisiert am 01.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Wacken: Tausende Besucher sind schon Tage vor dem Festivalbeginn eingetroffen.Vergrößern des Bildes
Wacken: Tausende Besucher sind schon Tage vor dem Festivalbeginn eingetroffen. (Quelle: Axel Heimken/dpa)
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Vom 1. bis zum 3. August treffen sich in Schleswig-Holstein wieder die Heavy-Metal-Fans. Doch schon einen Tag vor dem offiziellen Beginn des "Wacken Open Air"-Festivals musste das Gelände geräumt werden.

Wacken steht in den Startlöchern, am Donnerstag eröffnet das Heavy-Metal-Open-Air in Schleswig-Holstein. Doch noch vor Beginn wurden Fans im Wackinger Village und im Bereich vor einer Bühne aufgefordert, das Gelände zu verlassen und in den Fahrzeugen Schutz zu suchen, wie die Polizei mitteilte. Diese beiden Bereiche waren für die Besucher bereits zugänglich, das übrige Gelände wird dann erst am Donnerstag eröffnet.

Feuerwehrkapelle muss Auftritt unterbrechen

Betroffen war auch der Auftritt der Wacken Firefighters. Die Show der örtlichen Feuerwehrkapelle gilt als inoffizieller Auftakt des Festivals. Sie wurde nach dem dritten Lied abgebrochen. Eine offizielle Unwetterwarnung gab es zunächst nicht. Der Campingplatz wurde den Angaben zufolge nicht geräumt.

Als das Gewitter durchgezogen war, durften die Besucher wieder auf das Festivalgelände. Auf der offiziellen Seite des Wacken-Festivals hatte der Veranstalter aber bereits im Vorfeld vor Starkregen und Gewittern gewarnt und die Besucher gebeten, sich von Bäumen und Lichtmasten fernzuhalten.


Tausende Heavy-Metal-Fans waren schon früher zu dem Festival gereist. Seit Dienstag früh seien bereits 37 Prozent der Campingflächen belegt und gut 20.000 Besucher auf dem Gelände, teilte die Polizei Itzehoe mit. Viele Festivalbesucher hatten sich dazu entschieden, ihren Aufenthalt nicht nur auf die Dauer der eigentlichen Veranstaltung zu beschränken. In den kommenden Tagen werden Bands wie Slayer, The BossHoss und Beyond the Black auftreten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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