Schlagersängerin als Designerin Michelle macht Mode für Netto – und wird verspottet
Eigentlich steht sie mit ihrer Musik auf der Bühne, doch für den Marken-Discounter Netto hat Michelle jetzt Kleidung entworfen – und die wird auf Facebook ganz schön zerrissen.
Sie trägt gerne auffällige Kleidung, liebt es, sich freizügig zu präsentieren und ist alles andere als bieder. Schlagerprinzessin Michelle weiß, was ihre Fans mögen und hat sich deshalb jetzt etwas ganz Besonderes ausgedacht. Die 46-Jährige ist in die Fußstapfen von Heidi Klum, Anastacia und Helene Fischer getreten und hat ihre eigene Modekollektion auf den Markt gebracht – und zwar beim Lebensmittel-Discounter Netto.
"Den neuesten Hit von Schlagerstar Michelle gibt es jetzt bei Netto: Die neue 13-teilige Fashion-Kollektion 'Tru by Michelle'" ist auf deren Homepage zu lesen. Die Kleidungsstücke, die von der gebürtigen Baden-Württembergerin entworfen wurden, sind unter anderem Mützen, Schals, Steppwesten und Jogginghosen. Der Discounter preist die Ware mit den Worten "trendige Styles im Casual-Look, die sich perfekt kombinieren lassen" an. Bei den Stücken handele es sich demnach um "echte Hingucker mit liebevoll verarbeiteten Details."
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Auch auf Facebook wird die Kooperation zwischen Netto und Sängerin Michelle natürlich wärmstens angepriesen. "Honey, wir machen einen Stars aus dir. Und dir. Und dir ...", können Fans des Marken-Discounters über einem Foto lesen, auf dem Michelle ihre Mode höchstpersönlich präsentiert. Doch wirklich gut kommen ihre modischen Ergüsse im Einzelnen und die Werbekampagne im Besonderen bei den Facebook-Usern nicht an.
Viel Häme für Michelles Mode-Kollektion
"Natürlich, jeder Modedesigner träumt davon, dass seine Werke mal im Netto ausgestellt werden. Was ist Paris, wenn die eigene Kollektion von Alkis aus der ganzen Welt bewundert werden kann", lästert jemand ganz offen. "Vor allem ... ihr macht einen Star aus wem? Aus ihr? Oder aus den Kunden, denen ihr diese verboten hässlichen Steppjacken andreht?", will eine andere Dame wissen. "Sie ist nicht mehr ganz so jung ... aber sie braucht das Geld", schreibt ein weiterer Facebook-Fan belustigt. Und eine Kommentatorin findet sogar: "Dagegen waren die Klamotten von Helene Fischer bei Tchibo ja Haute Couture ..."
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Doch nicht nur optisch werden Michelles modische Ergüsse zerrissen – auch über Qualität und Preis wird heiß diskutiert, auch wenn es natürlich auch Fans gibt, die von der Modekollektion durchweg begeistert sind.
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Michelle selbst hat sich bisher nicht zu Wort gemeldet. Auf ihrer Facebook-Seite steht weiterhin die Musik im Fokus, ihre Kooperation mit Netto hat die Sängerin aktuell noch nicht erwähnt.
- Facebook-Profil vom Netto Marken-Discount
- Homepage von Netto