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Echo-Aus: "Eine tolle Art, sich vor der Verantwortung zu drücken"


Reaktionen zum Echo-Aus
"Eine tolle Art, sich vor der Verantwortung zu drücken"

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 25.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Farid Bang und KollegahVergrößern des Bildes
Farid Bang und Kollegah (Quelle: Getty Images)
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Den Echo wird es in Zukunft nicht mehr geben. Nach dem Antisemitismusskandal um Farid Bang und Kollegah hat sich der Veranstalter für einen Neuanfang entschieden – ganz Twitter diskutiert.

Die Abschaffung des Echos ist gerade Thema auf allen Kanälen. Bei der diesjährigen Verleihung gewannen die Rapper Farid Bang und Kollegah den Preis für das beste Album. Auf diesem sind Zeilen wie "Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen" und "Mache wieder mal 'nen Holocaust, komm' an mit dem Molotow" zu hören. Im Anschluss gaben zahlreiche Preisträger ihre Trophäen zurück – das Ende des Echos.

Auf Twitter sind gerade Tausende neue Einträge unter dem Hashtag "#echo" zu finden. Darunter auch zahlreiche kritische Tweets, deren Verfasser die Abschaffung des Echos für feige und verantwortungslos halten.

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Andere begrüßen die Entscheidung vollkommen...

..., denn von vielen wurde der Echo als Musikpreis schon lange belächelt:

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In dem offiziellen Statement, das die Echo-Macher am Mittwoch veröffentlichten, heißt es, dass es einen Neuanfang geben soll. Man wolle einen vollkommen neuen Preis entwerfen und dabei "die Jury stärker in den Vordergrund rücken". Genau daran glauben viele Twitter-User nicht:

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Doch natürlich dürfen auch all die Tweets nicht fehlen, die unter anderem durch Wortspiele zum Schmunzeln bringen:

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Ruhig ist es allerdings noch in den Reihen der Echo-Preisträgerinnen und -Preisträger. Auch Farid Bang und Kollegah haben sich – wie die ganze Zeit über – noch nicht zum Ende des Musikpreises geäußert.

Verwendete Quellen
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