"50 Shades Of Grey" lässt grüßen Blutengel wollen mit hocherotischem Video die Charts stürmen
Eine junge Frau in sexy Wäsche, die sich einem Mann in verschiedenen Positionen hingibt und am Ende in Handschellen gelegt wird - das neue Video der Berliner Düster-Pop-Band Blutengel lässt nicht zufällig Vergleiche mit dem Erotikbestseller "50 Shades Of Grey" zu. Das Album "Omen" erscheint einen Tag nach dem Kinostart des Sado-Maso-Blockbusters. Die brandheiße Single "Sing" ist ab dem 23. Januar erhältlich. Das hocherotische Video sehen sie hier.
Poppige Melodien und Refrains mit Gänsehautfeeling sowie eine leicht morbide Stimmung sind das Markenzeichen Blutengels. Seit 1998 ist das Projekt von Mastermind Christian Pohl aktiv und in der Gothic-Szene sehr erfolgreich. Und nachdem ihr Album "Monument" vor zwei Jahren Platz vier der deutschen Albumcharts eroberte, will das Duo diesen Erfolg nun toppen.
Treten Blutengel in die Fußstapfen von Unheilig?
Hört man sich den neuen Song an und sieht das dazugehörige Video, könnte das klappen. Neben den knisternden Liebesszenen besticht der Clip durch seine ästhetischer Sepia-Optik. Das Lied "Sing" wird von sakralen Chorälen eingeläutet und entwickelt über einen hypnotischen Beat eine Ohrwurmqualität, der man sich kaum entziehen kann. Es klingt, als würde der Chor aus "This Corrosion" von den Sisters Of Mercy mit den Drums aus "We Will Rock You" von Queen verschmelzen.
Mit Unheilig hat ja bereits schon einmal eine Band bewiesen, dass Künstler aus der so genannten Schwarzen Szene durchaus den Geschmack eines Massenpublikums treffen können. Mit Blutengel steht jetzt der Nachfolger des Grafen in den Startlöchern.