Frida-Gold-Sängerin Alina Süggeler will für Frauen sexy sein
Sie ist ein Popstar und gilt als Stilikone mit ganz eigenem Kopf: Alina Süggeler. Im Interview mit dem "Focus" sagte die 28-Jährige, dass sie vor allem für Frauen sexy sein möchte. "Ich fühle mich als Frau wohl, ich fühle mich in meinem Körper wohl und das zelebriere ich."
Ihre Hosen seien manchmal zwar etwas knapp, "aber man würde mich jetzt nie mit hochgepressten Brüsten sehen", so die Sängerin weiter. Freizügigkeit hätte für sie immer etwas mit Ursprünglichkeit und Natürlichkeit zu tun. Deswegen fand Aline Süggeler es auch nicht schlimm, dass das Kleid, welches sie bei der Echo-Verleihung im März trug, durchsichtig war. "Manchmal kann man Kleider nicht auf ihre Blitzlicht-Fähigkeit testen. Draußen, wo das Blitzlicht intensiver war, hat das Kleid eben aufgegeben", so ihr pragmatisches Fazit.
Nicht nackt im "Playboy"
Das Angebot, sich für ein Männermagazin auszuziehen, würde die Sängerin jedoch ablehnen. In solchen Heften gehe es "selten um natürliche und ursprüngliche Nacktheit, sondern meist um sexuelle Anregung", findet Süggeler.
Darauf angesprochen, ob sie nach ihrer Rolle als Jurorin beim Eurovision Song Contest 2012 auch als Wettbewerberin an dem Event teilnehmen würde, sagte sie: "Als bestehender Künstler ist es natürlich immer ein bisschen Fluch und Segen zugleich. Es kann toll werden. Aber wenn man als schon etablierter Künstler nicht vorn mit dabei ist, ist das natürlich schwer zu tragen. Dafür muss man bereit sein und ich glaube, Frida Gold ist jetzt erst mal noch nicht bereit dafür." Kategorisch ausschließen wollte sie eine ESC-Teilnahme aber nicht.
Und auch einen Jury-Posten bei DSDS lehnte die Sängerin diplomatisch ab. "Die Arbeit bei 'Unser Star für Baku' war eine große Herausforderung für mich und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich konnte dieses Format einfach gut vertreten. Aber ich glaube, dass das jetzt genug war." Bis auf weiteres will sich Alina Süggeler auf die Musik und ihre Band Frida Gold konzentrieren.