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Brit Awards 2024: Lack und Leder auf dem Roten Teppich – die besten Looks


Hingucker bei den Brit Awards
Stars wagen sich in Lack und Leder auf den roten Teppich

Von t-online, meh

03.03.2024Lesedauer: 3 Min.
Eve: Die US-amerikanische Musikerin folgte dem diesjährigen Trend der Brit Awards.Vergrößern des Bildes
Eve: Die US-amerikanische Musikerin folgte dem diesjährigen Trend der Brit Awards. (Quelle: IMAGO / PA Images)
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Am Samstag wurden in London die Brit Awards verliehen. Abräumerin des Abends war die Sängerin Raye. Die auffälligsten Red-Carpet-Looks lieferten aber andere.

Bei den Brit Awards in London gaben sich am Samstagabend Stars und Sternchen die Ehre. Sorgten im vergangenen Jahr besonders freizügige Outfits für Aufsehen, beherrschten 2024 Lack und Leder den roten Teppich. Zahlreiche Prominente trugen Kleider, Oberteile oder Jacken aus den Textilien.

Dua Lipa entschied sich für ihren Gang über den Red Carpet für ein tief ausgeschnittenes Versace-Kleid, das die Silhouette der Sängerin durch eine Meerjungfrauen-Form und einen V-Ausschnitt bestens in Szene setzte. Mit ihrem Schmuck von Tiffany & Co. versprühte die 28-Jährige zusätzlichen Glamour.

Das Spice-Girls-Mitglied Mel C wählte einen eher klassischeren Look, wollte aber trotzdem nicht auf den Trend des Jahres verzichten. Sie kombinierte ein Leder-Bandeau-Top mit einem Oversize-Blazer, einer weiten Hose und einem goldenen Kettengürtel. Ihre Haare hatte die 50-Jährige zu einem XXL-Zopf gebunden.

Statt Leder setzte die US-amerikanische Rapperin Eve auf Latex: Ihr bodenlanges Kleid von Atsuko Kudo Couture bestach durch eine körperbetonte Form und glänzte im Blitzlichtgewitter der Fotografen. Ein glamouröses Make-up, Perlenaccessoires der Marke Bulgari und eine schwarze Clutch in Lippenform rundeten das Styling der 45-Jährigen perfekt ab.

Auch einige Männer wagten sich an den diesjährigen Modetrend. Der britische Schauspieler Luke Evans posierte mit einer Biker-Lederjacke vor den Fotografen. Darunter trug er ein schwarzes Hemd, das er in seine khakifarbenen Bundfaltenhose gesteckt hatte. Vervollständigt wurde der Look durch einen schwarzen Ledergürtel und passende Boots.

Kylie Minogue spazierte zwar nicht in Lack und Leder über den Red Carpet der Brit Awards, wurde aber trotzdem zu einem echten Hingucker. Sie trug ein schwarzes Kleid, das durch einen extravaganten Schnitt bestach. Während das trägerlose Samtoberteil recht schlicht daherkam, rankten sich an Minogues linken Bein bis zu den Hüften auffällige Rüschen herauf. Auch für den Rest ihres Outfits setzte die Australierin auf Schwarz: Eine dunkle Strumpfhose und passende Stilettos mit silbernen Akzenten machten den Look komplett.

Für Kylie Minogue war es ein ganz besonderer Abend: Sie wurde im Rahmen der Veranstaltung mit dem Global Icon Award geehrt – in Anerkennung ihrer fünf Jahrzehnte andauernden Karriere als einer der erfolgreichsten Musikstars der Welt. "Ich bin überglücklich, mit dem Global Icon Award geehrt zu werden. Großbritannien war schon immer meine zweite Heimat, daher haben die Brit Awards einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen", erklärte die 55-Jährige in ihrer Dankesrede. Kurz nachdem sie mit dem Preis geehrt worden war, performte sie auf der Bühne ein Medley ihrer Hits – dabei durften auch Songs wie "Slow" und "Can't Get You Out of My Head" nicht fehlen.

Abräumerin des Abends

Was die Preise angeht, so hat besonders die R'n'B-Sängerin Raye abgesahnt. Die britische Musikerin wurde in insgesamt sechs Kategorien mit einem Preis ausgezeichnet. So bekam sie die Trophäen für das Beste Album ("My 21st Century Blues"), für den Besten Song ("Escapism"), als Beste Künstlerin, als Beste Neue Künstlerin und als Beste R'n'B-Künstlerin überreicht. Im Vorfeld der 44. Award-Verleihung war sie bereits zur Songwriterin des Jahres gekürt worden. Mit insgesamt sechs Preisen brach die 26-Jährige die Bestmarke für die meisten gewonnenen Brits in einem Award-Jahr – und ließ die bisherigen Rekordhalter Blur, Harry Styles und Adele hinter sich.

Die Brit Awards zählen neben den in den USA verliehenen Grammys zu den wichtigsten Musikpreisen. Seit 2022 sind die Kategorien nicht mehr nach Geschlechtern getrennt, da Musikstar Sam Smith kritisiert hatte, als non-binäre Person in keiner Kategorie nominiert werden zu können.

Verwendete Quellen
  • Fotos von IMAGO
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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