Der Fall Relotius Michael "Bully" Herbig verfilmt "Spiegel"-Skandal
Michael "Bully" Herbig bringt den Fälschungsskandal rund um Claas Relotius von 2018 auf die Kinoleinwand. Elyas M'Barek übernimmt dabei eine der Hauptrollen.
Gemeinsam mit UFA Fiction adaptiert Michael "Bully" Herbig das Buch "Tausend Zeilen Lüge" von Juan Moreno, in dem der Fälschungsskandal beim "Spiegel" im Jahr 2018 thematisiert wird. Laut einer Pressemitteilung von UFA soll der Film den Titel "1000 ZEILEN" tragen und als Mediensatire inszeniert werden. Die Hauptrollen übernehmen demnach Elyas M'Barek und Jonas Nay.
Letzterer spielt den Journalisten Claas Relotius (im Film Lars Bogenius), der beim "Spiegel" zahlreiche Reportagen veröffentlicht hat und anschließend mit vielen Preisen überhäuft wurde. Elyas M'Barek schlüpft in den Part von Juan Moreno (im Film Romero), der in jenem Jahr aufgedeckt hat, dass viele Daten von Relotius manipuliert worden waren. Michael Bully Herbig übernimmt die Regie.
Dreharbeiten im Sommer 2021
UFA Fiction hat schon vor einiger Zeit die Filmrechte an Morenos Buch erworben. "Eine bessere Geschichte kann man für die große Leinwand kaum finden. (...) Mit Michael Bully Herbig haben wir einen herausragenden Regisseur für diesen Film gewinnen können, der auch auf allen weiteren Positionen mit Top-Talenten besetzt ist", wird UFA-Geschäftsführer Sebastian Werninger in der Mitteilung zitiert.
- Nachrichtenagentur spot on news