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"Bohemian Rhapsody" – Gwilym Lee: "Wir sind niemals besser als das Original"


Queen-Film "Bohemian Rhapsody"
Gwilym Lee als Brian May: "Wir sind niemals besser als das Original"

Von t-online, rix

Aktualisiert am 11.11.2018Lesedauer: 2 Min.
"Bohemian Rhapsody": Rami Malek als Freddie Mercury.Vergrößern des Bildes
"Bohemian Rhapsody": Rami Malek als Freddie Mercury. (Quelle: 2018 Twentieth Century Fox)
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In "Bohemian Rhapsody" erzählen vier Jungs die Geschichte von Queen. Rami Malek spielt Freddie Mercury, Gwilym Lee übernimmt die Rolle des Gitarristen. Doch was hält eigentlich Brian May davon?

Seit einigen Tagen läuft "Bohemian Rhapsody" in den Kinos. Die Geschichte der Entstehung von Queen zog weltweit bereits ein Millionenpublikum vor die Leinwand. Der Star der Band ist auch 27 Jahre nach seinem Tod noch immer Freddie Mercury. Im Film wird der 1991 verstorbene Musiker von Rami Malek verkörpert. Mit Schnauzbart und Überbiss sieht er dem Sänger zum Verwechseln ähnlich.

Doch keiner kommt so nah an das Original ran wie Gwilym Lee. Der britische Schauspieler mimt Brian May. Und auch der scheint von seiner Besetzung total fasziniert zu sein. "Er hat den Film gesehen. Am Ende des ersten Screenings haben wir alle einzeln eine schöne E-Mail von ihm bekommen - über seine Gefühle zum Film", erzählt Gwilym Lee im Interview mit t-online.de.

Noch bevor das Biopic in die Kinos kam, hatte Brian May gesagt: "Die Jungs liefern eindrucksvolle Leistungen ab – sie sind den Originalen mehr als würdig!" Worte, die Gwilym Lee kaum fassen kann. "Es ist das beste Kompliment, das er einem geben kann." Er selbst stimme dem aber nicht zu. "Wir sind niemals besser als das Original. Es gibt Queen nur einmal. Sie haben ein Vermächtnis, das unantastbar ist. Sie haben Jahre von Bühnenerfahrung und ein großartiges Repertoire." Brian May das sagen zu hören, sei jedoch das größte Lob, das man sich wünschen könne. "Es ist ein großartiges Kompliment, aber Queen sind Legenden auf ihre eigene Art und Weise."

Um die vier Musiker genauso zu spielen, wie Fans ihre Idole in Erinnerung haben, mussten Rami Malek, Gwilym Lee, Ben Hardy und Joseph Mazzello ins Bootcamp. "Wir haben hart gearbeitet und versucht, auf dem gleichen Level wie sie zu sein. Es war eine sehr spezielle Herausforderung für uns."

Die harte Arbeit hat sich gelohnt. Der Musikfilm spielte an den Kinokassen in den USA und Kanada an seinem Eröffnungswochenende rund 50 Millionen Dollar (etwa 44 Millionen Euro) ein und eroberte den ersten Platz, wie der "Hollywood Reporter" berichtete.

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