Mit eindeutiger Begründung Regisseur Danny Boyle springt von James-Bond-Film ab
Der britische Oscar-Preisträger Danny Boyle ist als Regisseur des nächsten James-Bond-Films abgesprungen. Das gaben die Film-Produzenten sowie Hauptdarsteller Daniel Craig jetzt bekannt.
Wegen "kreativer Differenzen" habe Boyle von dem Projekt Abstand genommen, teilten sie auf der Webseite des Bond-Films mit. Über einen Nachfolger wurde zunächst nichts bekannt. Im Mai hatte die Produktionsfirma Eon Productions verkündet, dass Boyle die Regie des 25. Films mit dem Geheimagenten 007 übernehmen werde.
Dreharbeiten sollen Anfang Dezember starten
Die Rolle des smarten Agenten wird erneut Daniel Craig spielen. Die Dreharbeiten sollen Anfang Dezember diesen Jahres beginnen, wie es damals in der Mitteilung hieß. In Großbritannien soll der Film im Oktober 2019 in die Kinos kommen.
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Kultstatus erlangte Boyles Film "Trainspotting", der im Drogenmilieu der 90er Jahre in Schottland spielt. Den größten Erfolg hatte Boyle mit "Slumdog Millionaire" aus dem Jahr 2008. Der Film gewann acht Oscars, unter anderem den für den besten Regisseur.
- dpa