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Til Schweiger kontert "Wasserleiche" Claude-Oliver Rudolph


"Ich könnte ihn mir sehr gut als Wasserleiche vorstellen"
Til Schweiger kontert Claude-Oliver Rudolph

Von t-online
Aktualisiert am 29.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Es geht in eine neue Runde zwischen Til Schweiger und Claude-Oliver Rudolph.Vergrößern des Bildes
Es geht in eine neue Runde zwischen Til Schweiger und Claude-Oliver Rudolph. (Quelle: Star Media/ Thorsten Baering/imago-images-bilder)

Es geht in eine neue Runde im Streit Til Schweiger vs. Claude-Oliver Rudolph. Nachdem Rudolph im Interview mit dem "Stern" behauptet hatte, er habe Schweigers Talent entdeckt, kontert der 51-Jährige nun bei "bild.de": "Claude-Oliver Rudolph hat mich nicht in der 'Lindenstraße' für seinen Film 'Ebbies Bluff' entdeckt. Ebbies Bluff kam nämlich 1993 ins Kino und 'Manta Manta' schon 1991. Wenn mich also einer entdeckt hat, dann war es Peter Zenk, der Produzent von 'Manta Manta'. Der Film war ein Riesenerfolg und danach hat mich Claude wegen 'Ebbies Bluff' angerufen."

Und weiter fügt Schweiger hinzu: "Ich habe durch Claudes Film den Max-Ophüls-Preis gewonnen, das stimmt. Aber ich bin mir relativ sicher, dass ich auch ohne Claudes Film noch ein paar Rollenangebote bekommen hätte."

"Ich könnte ihn mir sehr gut als Wasserleiche vorstellen"

Rudolphs Idee, Schweiger solle lieber einen Avantgardefilm von ihm produzieren, beantwortet Schweiger folgendermaßen: "Ich hätte gar keine Zeit mit Claude einen sogenannten Avantgardefilm zu drehen. Mich interessieren nämlich nur Filme, die die Chance haben, ein großes Publikum zu erreichen. Wenn Claude allerdings doch Lust auf eine Rolle in meinem Tatort hätte - ich könnte ihn mir sehr gut als Wasserleiche vorstellen..."

Rudolph hatte Schweiger vorgeworfen, dieser habe sich beim Kinohit "Honig im Kopf" an seinem RTL-Film "Liebe mich bis in den Tod" (1998) orientiert. In dem Film, für den Rudolph gemeinsam mit Christine Neubauer das Drehbuch schrieb, spielte der 58-Jährige einen schwer kranken Boxer, der von einer jungen Frau nach Venedig gebracht wird. In Til Schweigers aktuellem Hit "Honig im Kopf" wiederum bringt eine Enkelin ihren dementen Opa in die Lagunenstadt.

Schweiger hat sich Film angesehen

Schweiger sagt dazu bei "bild.de": "Ich habe mir übrigens den zweifelhaften Spaß gemacht und mir Claudes Film 'Liebe mich bis in den Tod' reingezogen. Und dabei ist mir aufgefallen, dass er in dem Film gar nicht an Alzheimer leidet – wie er ja behauptet – sondern einen Hirntumor hat. Und das erinnert mich doch stark an meinen Film 'Knockin' on Heaven's Door'..."

Weiter sagt er: "Wenn wir hier schon über Plagiatsvorwürfe reden, dann hat Claudes Film mehr Gemeinsamkeiten mit meinem Film 'Knockin' on Heaven's Door' als mit 'Honig im Kopf'. Und der kam schon 1997 ins Kino, also ein Jahr vor Claudes Film! Anstatt irgendeinen Scheiß zu erzählen, sollte Claude lieber mal wieder ein Drehbuch schreiben!"

Wir sind uns sicher, das wird Claude-Oliver Rudolph nicht auf sich sitzen lassen. Eine neue Runde im Duell Schweiger vs. Rudolph wird sicher bald eingeläutet.

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