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Von "Showgirls" bis "Magic Mike" - So strippen die Hollywood-Stars


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Von "Showgirls" bis "Magic Mike" - So strippen die Hollywood-Stars

t-online, mth

Aktualisiert am 08.07.2013Lesedauer: 2 Min.
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Demi Moore

Das neueste Mitglied im Club der Filmstripper ist Jennifer Aniston. Der ehemalige "Friends"-Star arbeitet weiter hart daran, das kreuzbrave Image loszuwerden. Nachdem sie sich bereits in der Hit-Komödie "Kill the Boss" (2011) als sexversessene Zahnärztin von ihrer verruchten Seite zeigte, startet sie demnächst in "Wir sind die Millers" als heiße Stripperin durch, die für einen Drogenschmuggel die brave Familienmutti spielen soll.

Auch die Herren müssen ran

Zumeist sind es ja die Damen, die sich sexy ihrer Klamotten entledigen. Doch ab und zu haben in dieser Angelegenheit die Herren die Hosen an - oder besser aus. In der Komödie "Magic Mike" (2012) präsentierten Channing Tatum, Matthew McConaughey und Alex Pettyfer ihre durch Überstunden in der Muckibude gestählten Körper. Das hat zwar in erster Linie bei den weiblichen Kinozuschauern zu nicht unerheblichen Begeisterungsstürmen geführt. Allerdings bot Regisseur Steven Soderberghs ("Ocean's Eleven") Einblick in die Welt der Stripclubs auch über das Geschehen auf der Bühne hinaus gute Unterhaltung. Eine Fortsetzung ist bereits in Planung.

Trash-Kult "Showgirls"

Auch Paul Verhoeven wollte die Zuschauer mit seinem Film "Showgirls" 1995 in die Glitzerwelt der Stripclubs entführen. Sein Streifen über den Aufstieg einer Schönheit vom Lande zum Erotik-Superstar von Las Vegas wurde aber zum Desaster - und anschließend zum Trash-Kult. Für nahezu alle Beteiligten bedeutete das schwülstige Erotikdrama den Karriereknick. Das gilt besonders für Hauptdarstellerin Elizabeth Berkley, die sich zwar talentfrei durch das Machwerk chargiert, aber bei den vielen Stripszenen eine klasse Figur macht. Immerhin etwas.

Übergewichtig und grobmotorisch

Weit weniger körperlich perfekt ausgestattet, dafür aber um ein Vielfaches besser und lustiger ist "Ganz oder gar nicht", der englische Überraschungserfolg aus dem Jahr 1997. Regisseur Peter Cattaneo schickt hier die wohl ungewöhnlichste Strippertruppe auf die Showbühne. Nachdem seine arbeitslosen und allesamt männlichen Protagonisten (Robert Carlyle, Tom Wilkinson, u.a.) die Euphorie um einen Auftritt der "Chippendales" mitbekommen haben, versuchen sie sich trotz Übergewicht und grobmotorischem Tanzverständnis an einer eigenen Auszieh-Choreographie. Das englische Magazin "TotalFilm" kürte die Besetzung von "Ganz oder gar nicht" kürzlich zu den "Sexiest Movie Strippers". So komisch war das Blankziehen jedenfalls selten.

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