Eurovision Song Contest Auf diesem Platz sehen die Buchmacher Deutschland
In der Regel schneidet Deutschland beim Eurovision Song Contest nicht gut ab. Doch wie sieht es dieses Jahr aus? Das sind die Favoriten der Buchmacher.
Deutschland wird beim Eurovision Song Contest nach Erwartung von Wettanbietern auch in diesem Jahr eine krachende Niederlage erleben. Malik Harris rutschte am Freitagnachmittag bei den Buchmachern noch einmal ab – auf den allerletzten Platz.
Der 24-jährige Hamburger wird am Samstagabend in Turin den Song "Rockstars" performen. Doch mit diesem Lied scheint der Sohn von Talkshowmaster Ricky Harris keine guten Chancen beim weltweit größten Musikwettbewerb zu haben. So lautet jedenfalls die Meinung einiger Buchmacher.
Die sehen Malik Harris als Schlusslicht von insgesamt 25 Teilnehmern. Tatsächlich hat sich die Prognose der Wettanbieter unter ESC-Experten als relativ sichere Währung etabliert.
Unwahrscheinlich ist der letzte Platz nicht. In den vergangenen Jahren landete Deutschland immer wieder auf den hinteren Plätzen. Zudem könnte dabei auch die Startposition eine Rolle spielen.
Ukraine als ESC-Favorit
Malik Harris startet am Samstag an Position 13. Wie "Watch the Trend" analysiert hat, bekamen die Musiker, die dann als Sieger hervorgingen, in den vergangenen Jahren immer eine spätere Startposition als die 17. So war es auch 2021. Italien trat an 24. Stelle an. Auch dieses Jahr gilt das Land als Favorit – zumindest bei ESC-Fans.
Die Buchmacher hingegen sehen die Ukraine weit vorne. Der Band Kalush Orchestra, die mit dem Song "Stefania" antreten wird, rechnen sie eine Siegchance von 60 Prozent aus. Auf die Top-Fünf-Plätze dürften demnach in absteigender Reihenfolge auch Großbritannien mit Sam Ryder, Schweden mit Cornelia Jakobs, Italien mit Mahmood und Blanco und Spanien mit Chanel Chancen haben.
- Watch the Trend: "Eurovision Song Contest: Erfolgsgeheimnis Startposition"
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- Nachrichtenagentur dpa
