Eurovision Song Contest Buchmacher sehen Deutschland jetzt vorne
Am 12. Mai findet das große Finale des Eurovision-Song-Contests in Portugal statt. Wenn es nach den Buchmachern geht, könnte Deutschland endlich wieder einen der vorderen Plätze belegen.
Die Wettbüros laufen heiß, die ersten Ränge werden besetzt und einer dürfte sich ganz besonders über sein Ranking freuen. Durchstarter Michael Schulte klettert mit seinem Titel "You Let me Walk Alone" auf den vierten Platz.
Die hübsche Sängerin Eleni Foureira aus Zypern belegt in den Prognosen den ersten Platz. Der Song der 31-Jährigen nennt sich "Fuego". Feuer, wie das Lied übersetzt heißt, bringt sie mit knappen Outfits und Wallemähne defintiv auf die Bühne – eine harte Konkurrenz für unsere ESC-Hoffnung.
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Auf dem zweiten Platz ist wieder eine Frau: Die Israelin Netta galt lange als Favoritin, wurde dann aber von dem griechischem Popstar Foureira verdrängt. Auf Platz drei klettert Frankreich. Das Paar, das mit dem Titel "Mercy" auftritt, nennt sich Madame Monsieur und singt über ein Mädchen, das auf einem Boot im Mittelmeer geboren wird.
Die Buchmacher sehen Deutschland und die Länder Schweden, Irland, Litauen, Italien und Norwegen nah beieinander. Im Finale treten insgesamt 26 Länder gegeneinander an. In den letzten drei Jahren wurde Deutschland immer auf die letzten Plätze verwiesen. 2017 gewann der Portugiese Salvador Sobral, der genau wie Schulte mit der Startnummer 11 ins Rennen gegangen ist.
Nach dem Sieg von Lena Meyer-Landrut im Jahr 2010 wird es für Deutschland endlich wieder Zeit, vorne mitzuspielen. Dem 28-jährigen Schulte könnte das mit seiner Ballade über seinen verstorbenen Vater nun endlich gelingen.