Redaktionsbesuch bei t-online: So erlebten Stammleser den Lesertag

Der enge Kontakt zwischen Redakteuren und Lesern ist ein Markenzeichen von t-online. Beim Lesertag im Berliner Newsroom konnten beide Seiten wertvolle Erfahrungen sammeln.

Uns Redakteuren ist es ein großes Anliegen, Rückmeldungen von unserer Leserschaft zu erhalten: Was machen wir gut, was können wir verbessern? Außerdem wollen wir in der Redaktion natürlich erfahren: Wie denken die vielen Menschen, die t-online lesen, schauen und hören?

Antworten auf diese Fragen gibt es am besten im persönlichen Austausch. Am vergangenen Mittwoch gab es dafür eine besondere Gelegenheit: den t-online-Lesertag. Dieser findet einmal jährlich in Präsenz statt. Dabei erfahren wir von unseren Stammlesern, was sie bewegt. Umgekehrt lernen sie, wie wir arbeiten.

Zehn unserer treuesten Leser reisten nach Berlin-Mitte, um in unserem Newsroom Einblicke in das Nachrichtenportal ihres Vertrauens zu erhalten.

"Wer hier durchgeführt wird, muss begeistert sein"

Nachdem sich die Besucher in der morgendlichen Redaktionskonferenz vorgestellt hatten, führten Lesermanager Mario Thieme und Volontär Malte Bollmeier die fünf Frauen und fünf Männer durch die Redaktionsräume und erklärten die redaktionellen Abläufe. "Wer hier durchgeführt wird, muss begeistert sein", kommentierte Horst Hanke den Rundgang lobend.

Anschließend nahmen sich David Schafbuch, stellvertretender Ressortleiter Politik & Wirtschaft, und unser Sportchef Andreas Becker die Zeit, den Interessierten die Arbeit ihrer Teams näherzubringen.

Ein anderthalbstündiges Gespräch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms bildete den Abschluss des Lesertages. "Die Welt besteht gegenwärtig aus vielen Problemen, und es herrscht Krisenstimmung. Darüber müssen wir berichten, das ist unsere Aufgabe als Journalisten. Wir müssen dabei darauf achten, dass wir differenziert vorgehen. Denn in der Regel gibt es nicht nur ein Einerseits, sondern auch ein Andererseits", betonte er.

"Sehr informativ"

Florian Harms ist die Ausgewogenheit wichtig, wenngleich er zugibt, dass es eine tägliche Herausforderung ist, diese zu gewährleisten. Teilnehmerin Elke Gerlach hat das Gefühl, dass t-online das gelingt: "Ich nehme die Berichterstattung als divers wahr. Und ich finde es gut, dass die Redakteure hier die Möglichkeit haben, ihre Meinungen zu äußern, ohne dass gesagt wird: 'Das darfst du nicht schreiben.'"

Nach mehreren Stunden Programm entließen wir die zehn Stammleser in den wohlverdienten "Feierabend". Evelyne Krüger schrieb später: "Der Tag bei t-online war sehr informativ und in einer sehr angenehmen Atmosphäre. Vielen Dank dafür und dass Sie alle diesen wichtigen Job machen." Auch Harald Günther gab uns ein positives Feedback: "Vielen Dank für den fein gestalteten Tag in euren Redaktionsräumen. Ich war begeistert." Oben im Video sehen Sie das Fazit weiterer Teilnehmer.