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Der wohl längste Durchgang der Skisprung-Geschichte | Eisenbichler kommt bei Windchaos in Willingen aufs Podest


Der wohl längste Durchgang der Skisprung-Geschichte
Eisenbichler kommt bei Windchaos in Willingen aufs Podest

Von sid, t-online, ak

Aktualisiert am 31.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Markus Eisenbichler: Der deutsche liegt im Gesamtweltcup auf Platz zwei.Vergrößern des Bildes
Markus Eisenbichler: Der deutsche liegt im Gesamtweltcup auf Platz zwei. (Quelle: Wolfgang Rattay/reuters)

Das zweite Springen beim Weltcup in Willingen ist für die DSV-Adler zu einer echten Geduldsprobe geworden. Wegen starker Winde wurde andauernd unterbrochen. Markus Eisenbichler kam am besten damit zurecht.

Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler ist nach einer wahren Geduldsprobe beim zweiten Weltcup-Wettbewerb in Willingen auf das Podest geflogen.


Im nach einem Mammut-Durchgang über fast zwei Stunden wegen starker Winde abgebrochenen Springen musste sich der 29-Jährige als Dritter nur dem Norweger Halvor Egner Granerud und dem Polen Piotr Zyla geschlagen geben.

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Nach unzähligen Unterbrechungen eines der längsten Durchgänge der Skisprung-Geschichte flog Eisenbichler als vorletzter der 54 Starter auf 143,0 m (132,9 Punkte). Vor ihm hatte Zyla 137,0 m (135,0) vorgelegt, ehe Weltcup-Spitzenreiter Granerud mit 149,0 m (154,3) für klare Verhältnisse sorgte.

Granerud, der bereits am Samstag das erste Springen gewonnen hatte, sicherte sich durch seinen achten Saisonerfolg auch den Sieg in der Willinger Gesamtwertung und 15.000 Euro Prämie. Zweitbester Deutscher war Pius Paschke (Kiefersfelden) auf Platz acht, Karl Geiger (Oberstdorf) kam nicht über Rang 23 hinaus

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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