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Skispringen: Granerud gewinnt Weltcup in Willingen – Eisenbichler nur in Top Ten


Skispringen in Willingen
"Hat mir mega gestunken" – DSV-Adler verärgert bei Heim-Weltcup

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 30.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Karl Geiger: Der DSV-Springer erreichte im Finale 142 Meter.Vergrößern des Bildes
Karl Geiger: Der DSV-Springer erreichte im Finale 142 Meter. (Quelle: Newspix/imago-images-bilder)
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Die Qualifikation in Willingen lief für DSV-Adler Markus Eisenbichler gut. Karl Geiger hingegen hatte seine Probleme. Beim Einzelspringen am Samstag waren die deutschen Springer nicht zufrieden.

Der Weltcup in Willingen ist für die DSV-Adler um Markus Eisenbichler und Karl Geiger ein Heimspiel. Ersterer konnte bereits in der Qualifikation am Freitag überzeugen und landete auf dem dritten Rang.

Im Einzel am Samstag von der Großschanze machte den DSV-Stars der Wind zu schaffen. Markus Eisenbichler schnitt mit Platz acht noch am besten ab. Es gewann Halvor Egner Granerud aus Norwegen. Zweiter wurde sein Teamkollege Daniel-Andre Tande, Dritter der Pole Kamil Stoch.

"Da will man im Finale sein"

Im ersten Durchgang war Constantin Schmid der erste deutsche Springer, schaffte es aber nicht in den Finaldurchgang. Auch Severin Freund sprang nur 118 Meter bei schlechten Windverhältnissen und musste den zweiten Durchgang abhaken. In der ARD sagte er danach: "Willingen ist so eine schöne Schanze, da will man im Finale sein. Ich habe nur gemerkt, dass es brutal leer ist."

Auch bei Pius Paschke lief es nicht optimal. Er erreichte eine Weite von 125,5 Metern und platzierte sich auf dem 23. Rang, schaffte es aber ins Finale. Auch Karl Geiger wurde nicht vom Wind getragen, landete auf dem 20. Platz mit 125,5 Metern.

"Die Sprünge waren nicht gut genug"

Markus Eisenbichler brachte es immerhin auf 137,5 Meter und wurde Fünfter. Dennoch ärgerte er sich nach seinem Sprung. Kurz nach ihm kam der norwegische Favorit Halvor Egner Granerud und sprang zehn Meter weiter, setzte sich damit an die Spitze.

Bundestrainer Stefan Horngacher sagte nach dem ersten Durchgang in der "ARD": "Es ist schwierig zum Springen. Ich bin unzufrieden mit den Sprüngen. Sie waren nicht gut genug. Wir müssen schauen, dass wir es besser machen."

Geiger mit Top-Leistung im zweiten Sprung

Im zweiten Durchgang sprang Paschke 130,5 Meter. Auch Karl Geiger machte es besser, erreichte 142 Meter und setzte sich erst einmal an die Spitze. "Es war echt schwierig. Im ersten Durchgang ging wieder nichts, das hat mir mega gestunken. Mit dem zweiten Sprung könnte man anfangen, gell. Es hat dann gut geklappt", so Geiger.

Markus Eisenbichler legte im zweiten Durchgang mit 139,5 Metern einen soliden Sprung hin. Allerdings reichte es nicht für das Podest, er wurde Achter. Karl Geiger landete auf dem 11. Platz.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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