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Skispringen: Markus Eisenbichler stellt deutschen Rekord ein im Skifliegen


Skifliegen
Eisenbichler stellt deutschen Skiflug-Rekord ein

Von sid
Aktualisiert am 21.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Absolute Topleistung: Markus Eisenbichler hat seinen eigenen Rekord eingestellt.Vergrößern des Bildes
Absolute Topleistung: Markus Eisenbichler hat seinen eigenen Rekord eingestellt. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)

Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler (Siegsdorf) hat in der Qualifikation zum Weltcup-Skifliegen im slowenischen Planica seinen deutschen Rekord eingestellt. Der 27-Jährige flog von der riesigen Letalnica auf 248,0 Meter.

Eisenbichler belegte in der Vorausscheidung Platz zwei hinter dem Japaner Ryoyu Kobayashi, der mit geringerem Anlauf ebenfalls auf 248,0 m segelte. Eisenbichler und Kobayashi kämpfen um den Gewinn des Flug-Weltcups, bei noch zwei ausstehenden Wettbewerben liegt der Deutsche knapp hinter Kobayashi auf Platz zwei.

Der Pole Piotr Zyla flog am Donnerstag auf 247,5 m, musste aber in den Schnee greifen. Der Weltrekord des Österreichers Stefan Kraft (253,5/Vikersund 2017) lag noch ein Stück entfernt.

Drei weitere Deutsche unter besten 40

Vier weitere Athleten aus dem Team des scheidenden Bundestrainers Werner Schuster, der in Planica letztmals das Kommando hat, schafften den Einzug in den Wettkampf der besten 40 am Freitag (14.30 Uhr/ARD und Eurosport). Richard Freitag (Aue) wurde mit 220,0 m Zwölfter, Karl Geiger (Oberstdorf) kam mit 225,0 m auf Platz 13. Andreas Wellinger (Ruhpolding) qualifizierte sich mit 219,0 als 17., Youngster Constantin Schmid (Oberaudorf) flog mit längerem Anlauf auf die persönliche Bestleistung von 234,0 m und landete auf Rang 19.

Pius Paschke (Kiefersfelden) als 51. mit 191,5 m und Martin Hamann (Aue) als 57. mit 194,5 m schieden aus.

Publikumsliebling und Lokalmatador Robert Kranjec verpasste als 47. ebenfalls den Wettkampf. Damit endete die Karriere des 37 Jahren alten Skiflug-Weltmeisters von 2012, der nach einer Kreuzband-OP Ende 2016 nicht mehr in Form und in der laufenden Saison zu keinem Weltcup-Einsatz gekommen war.

Am Samstag findet ein Teamfliegen statt, am Sonntag (jeweils 10 Uhr/ARD und Eurosport) treten die 30 Besten des Gesamtweltcups zum finalen Einzelwettkampf an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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