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Nordische Ski-WM: Deutsche Langlauf-Staffel nicht belohnt


WM-Party in Trondheim
Vor 40.000 Fans: Deutsche Langlauf-Staffel wird nicht belohnt


Aktualisiert am 06.03.2025 - 16:16 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250301-911-009463Vergrößern des Bildes
Friedrich Moch: Der deutsche Spitzenläufer gab in der WM-Staffel am Donnerstag alles. (Quelle: Hendrik Schmidt)
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Die deutsche Langlauf-Staffel der Herren hat den WM-Bronze-Coup von vor zwei Jahren nicht wiederholt. Bei den Titelkämpfen in Trondheim reichte es aber zum Minimalziel.

Ziel erreicht und doch nicht wirklich zufrieden: Langlauf-Bundestrainer Peter Schlickenrieder wirkte nach der Männerstaffel bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Trondheim etwas konsterniert. Dabei landete das deutsche Quartett auf dem achten Platz, den Schlickenrieder zuvor als Minimalziel ausgegeben hatte. Vor zwei Jahren hatte es bei der WM noch zu Bronze gereicht.

"Ganz zufrieden sind wir natürlich trotzdem nicht", sagte der eigentlich notorisch gut gelaunte Bayer nach Rennende am ARD-Mikrofon – um dann allerdings schnell nachzuschieben: "Mit der Top-8-Platzierung muss man, wenn man realistisch ist, zufrieden sein." Ganz optimal sei es für das aus Florian Notz, Albert Kuchler, Friedrich Moch und Janosch Brugger bestehende Team aber nicht gelaufen.

Stark gestartet und dann stark eingebrochen

Denn das Rennen vor etwa 40.000 begeisterten Zuschauern hatte für das Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) stark begonnen: Beim ersten Wechsel lag es auf Rang drei, Kuchler fiel anschließend aber auf Rang acht zurück. Moch und Schlussläufer Brugger konnten an der Position nichts mehr ändern.

Bei tosendem Wind gewann Favorit Norwegen souverän Gold. Schlussläufer Johannes Hösflot Kläbo hatte nach 4x7,5 Kilometern und der Vorarbeit von Erik Valnes, Martin Löwström Nyenget und Harald Östberg Amundsen im Ziel einen satten Vorsprung von 21,6 Sekunden auf die Schweiz. Es war das 13. Staffel-Gold in Folge für den Gastgeber. Bronze ging an Schweden.

Für Superstar Kläbo war es der fünfte Erfolg in Trondheim. Mit insgesamt nun 14 Titeln ist er der erfolgreichste Skilangläufer der WM-Geschichte. "Ich lebe hier meinen Traum, ich genieße jeden Moment", hatte Kläbo schon vor dem Start gesagt. Der 28-Jährige zog in seiner Geburtsstadt an seinem Landsmann Petter Northug vorbei, der 13-mal Gold geholt hatte.

Verwendete Quellen
  • eigene Beobachtung
  • ARD-Interview mit Peter Schlickenrieder
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