Wetter macht Probleme WM-Wettkämpfe müssen verschoben werden
Am Donnerstag hofft Deutschland auf weitere WM-Medaillen. Doch das Wetter fordert die Geduld der DSV-Stars heraus.
Die Veranstalter der Nordischen Ski-WM in Trondheim mussten auf die Wetterlage reagieren. Wegen starker Böen in der Nacht und am Donnerstagmorgen wurden mehrere Wettbewerbe zeitlich nach hinten verschoben.
Für das deutsche Team stehen zwei Medaillenchancen im Fokus. Besonders im Skispringen ruhen die Hoffnungen auf das Quartett, das im Teamwettbewerb auf der Großschanze um eine Podestplatzierung kämpft. Der Start wurde von 16.20 Uhr auf 17.05 Uhr verlegt (live bei t-online). Nach einer durchwachsenen Saison wollen Andreas Wellinger und seine Teamkollegen eine Medaille holen. In den vergangenen 20 Jahren gelang Deutschland der Titelgewinn in dieser Disziplin nur 2019 und 2021.
Nahezu sicher scheint eine Medaille in der Nordischen Kombination. Angeführt von Olympiasieger Vinzenz Geiger geht das deutsche Team in den verschobenen Wettbewerb: Das Skispringen beginnt nun um 12.30 Uhr (statt 11.00 Uhr), der Langlauf wurde von 15.00 Uhr auf 16.00 Uhr verlegt. Deutschland will Serienmeister Norwegen mit Jarl Magnus Riiber im Kampf um Gold fordern.
Außenseiterrolle für Langlauf-Staffel
Die deutsche Langlauf-Staffel hat nur geringe Chancen auf eine Medaille. Das Team von Bundestrainer Peter Schlickenrieder tritt in der 4x7,5-Kilometer-Staffel an, die nun um 14.00 Uhr beginnt (statt 12.30 Uhr).
Aufgrund der Wettervorhersagen wurden Zuschauer gebeten, erst kurz vor den Wettbewerben zum Granåsen Skisenter zu kommen und während des Sturms möglichst zu Hause zu bleiben.
- Nachrichtenagentur dpa
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