t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportWintersport

Wintersport: "Trauriger Tag" fürs Biathlon-Mekka am Holmenkollen


Newsblog zum Wintersport
"Sehr trauriger Tag" für Biathlon-Mekka

Von t-online, dpa, sid, MEM

Aktualisiert am 17.10.2024 - 16:30 UhrLesedauer: 9 Min.
Ingrid Landmark Tandrevold: Sie hat sich zur Schließung geäußert.Vergrößern des BildesIngrid Landmark Tandrevold: Sie hat sich zur Schließung geäußert. (Quelle: IMAGO/VEGARD GRØTT/imago-images-bilder)

Die Wintersportsaison steht kurz bevor. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen zum Skispringen, Biathlon, Ski Alpin oder auch Langlauf.

Donnerstag, 17. Oktober 2024

"Sehr trauriger Tag" für Biathlon-Mekka

Der Schießstand am berühmten Holmenkollen in Norwegen ist wegen anhaltender Sicherheitsprobleme erneut geschlossen worden. Mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison – diese geht am 30. November los – steht den Biathletinnen und Biathleten dieser für sechs Wochen nicht zur Verfügung.

Ingrid Landmark Tandrevold sprach im Gespräch mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Norwegen, "NRK", daher von einem "sehr traurigen Tag". Laut der 28-Jährigen werde vor allem der Nachwuchs unter den Konsequenzen leiden. Die Anlage musste bereits im Oktober 2023 geschlossen werden.

Dienstag, 15. Oktober 2024

Zahn-OP-Drama: Saisonauftakt von Weltmeister in Gefahr

Das hat sich der achtfache Weltmeister Jarl Magnus Riiber sicher anders vorgestellt: Der norwegische Kombinations-Star könnte den Auftakt der neuen Weltcup-Saison aufgrund von Komplikationen nach einer Weisheitszahn-Operation verpassen. Wie die norwegische Zeitung "VG" berichtet, leidet der 27-Jährige weiterhin an einer hartnäckigen Entzündung im Kiefer, die ihm zu schaffen macht.

Sportmanager Ivar Stuan sagte zur norwegischen Nachrichtenagentur "NTB": "Er hatte nochmal einen Eingriff, es wurde noch einmal genäht. Er ist im Moment einfach nicht bereit." Riibers derzeitiges Hauptziel sei es, rechtzeitig zum Weltcup-Auftakt vom 28. November bis 1. Dezember im finnischen Ruka wieder fit zu sein.

Die große Hoffnung liegt jedoch auf den Weltmeisterschaften im eigenen Land, die vom 27. Februar bis 8. März in Trondheim stattfinden werden. "Das ist das, was zählt", betonte Stuan.

Montag, 14. Oktober 2024

Biathlon-Star spricht über Karriereende

Der norwegische Biathlet Tarjei Bö, mit 36 Jahren einer der erfahrensten Athleten im Weltcup, hat sein Karriereende vorerst auf unbestimmte Zeit verschoben. In einem Interview mit "Fondo Italia" sagte er: "Ich gehe eine Saison nach der nächsten an. Erst einmal diese, dann vielleicht noch eine. Ich habe keinen Stress, weit im Voraus planen zu müssen." Nach seinem Debüt 2009 hat Bö 49 Siege errungen und 2010/11 den Gesamtweltcup gewonnen. Eine Entscheidung über seine Zukunft wollte er bereits früher treffen, verschob sie jedoch, bis die vergangene Saison beendet war.

Für die kommende Saison formuliert der Routinier ein ehrgeiziges Ziel: Bei der Weltmeisterschaft in Lenzerheide will er seine erste Einzel-Goldmedaille gewinnen. "Ich habe schon zu viele Silbermedaillen", scherzte Bö.

Shiffrin: "Der Gedanke daran ist beängstigend"

Ski-Star Mikaela Shiffrin ist mit 97 Weltcup-Siegen Rekordhalterin. Noch drei fehlen der US-Amerikanerin, um die Hunderter-Marke zu knacken. Allerdings löse dies auch Unbehagen bei der 29-Jährigen aus. Sie sagte dem Schweizer "Tages-Anzeiger" in einem Interview: "Vielleicht ist der Gedanke daran sogar etwas beängstigend. Es war nervig, als monatelang alle davon gesprochen hatten, dass ich Ingemar Stenmarks 86 Siege übertreffen werde."

Doch Shiffrin bestätigt auch: "100 Siege, das wäre eine monumentale Marke im Skisport." Die Ausnahmeathletin gesteht jedoch auch, dass der Erwartungsdruck der Fans viel mit ihr mache, wenn sie das Gefühl habe, immer siegen zu müssen. "Es nimmt dir unglaublich viel Energie. Manchmal bin auch ich frustriert, weil auch ich das Geheimnis nicht kenne, wie man locker gewinnt."

Ski-Star Goggia macht erschreckendes Geständnis

Die Abfahrts-Olympiasiegerin von Pyeongchang 2018, Sofia Goggia, stürzte im Februar dieses Jahres schwer. Bei dem Sturz im Training erlitt die 31-Jährige einen Bruch des rechten Schienbeins und des Schienbeinknöchels. Nun sprach sie bei einem Medientag des italienischen Verbandes über ihre Zeit im Frühjahr. Sie sagte unter anderem: "Ich dachte, ich bin tot." Mehr dazu lesen Sie hier.

Sonntag, 13. Oktober 2024

Bester Skispringer wütend: "Das nervt"

Stefan Kraft hat in der Saison 2023/24 nicht nur den Gesamtweltcup für sich entschieden. Der 31-jährige beste Skispringer der Welt wurde auch Skiflug-Weltmeister. Trotzdem reichte es nicht für den Titel zum österreichischen Sportler des Jahres. Kraft zeigte sich enttäuscht über die erneute Niederlage – wie vor zwei Jahren. Er musste sich Kitesurfer Valentin Bontus geschlagen geben.

Kraft sagte der "Kronen Zeitung" daher, "das nervt", und kritisierte die fehlende Linie in den Entscheidungen. Er begründete das so: "Heuer gewinnt Sturm Graz sensationell das Double und sie landen hinter einem Olympia-Team." Nämlich hinter dem Segel-Team, bestehend aus Lara Vadlau und Lukas Mähr. In Bezug auf Olympiasieger Bontus sagte er: "Hut ab vor der Leistung, aber natürlich war ich enttäuscht."


Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website