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Wintersport: Bester Skispringer Stefan Kraft wütend: "Das nervt" | Newsblog


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Bester Skispringer wütend: "Das nervt"

Von t-online, dpa, sid, MEM

Aktualisiert am 13.10.2024 - 08:40 UhrLesedauer: 7 Min.
Stefan Kraft: Der Weltcup-Gesamtsieger der vergangenen Saison wurde nicht zum österreichischen Sportler des Jahres gewählt.Vergrößern des BildesStefan Kraft: Der Weltcup-Gesamtsieger der vergangenen Saison wurde nicht zum österreichischen Sportler des Jahres gewählt. (Quelle: IMAGO/Naoki Morita/imago-images-bilder)

Die Wintersportsaison steht kurz bevor. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen zum Skispringen, Biathlon, Ski Alpin oder auch Langlauf.

Sonntag, 13. Oktober 2024

Bester Skispringer wütend: "Das nervt"

Stefan Kraft hat in der Saison 2023/24 nicht nur den Gesamtweltcup für sich entschieden. Der 31-jährige beste Skispringer der Welt wurde auch Skiflug-Weltmeister. Trotzdem reichte es nicht für den Titel zum österreichischen Sportler des Jahres. Kraft zeigte sich enttäuscht über die erneute Niederlage – wie vor zwei Jahren. Er musste sich Kitesurfer Valentin Bontus geschlagen geben

Kraft sagte der "Kronen Zeitung" daher, "das nervt", und kritisierte die fehlende Linie in den Entscheidungen. Er begründete das so: "Heuer gewinnt Sturm Graz sensationell das Double und sie landen hinter einem Olympia-Team." Nämlich hinter dem Segel-Team bestehend aus Lara Vadlau und Lukas Mähr. In Bezug auf Olympiasieger Bontus sagte er: "Hut ab vor der Leistung, aber natürlich war ich enttäuscht."

Samstag, 12. Oktober 2024

Shiffrin überrascht mit Abfahrts-Geständnis

Mikaela Shiffrin ist mit 97 Weltcupsiegen die erfolgreichste Skirennfahrerin aller Zeiten. Ihr nächstes Ziel: Die Hundert-Marke knacken. Um diese Beatmarke zu erreichen, machte die 29-jährige US-Amerikanerin nun ein überraschendes Geständnis. Sie erklärte bei einem Medientag ihres Ausrüsters: "Keine Abfahrt, zumindest nicht in diesem Winter." Allerdings wolle sie in Zukunft auch wieder Abfahrten fahren. Daher ergänzte sie: "Ich würde es gerne wieder machen, aber wir müssen schauen, wie es sich entwickelt."

Ein weiterer Grund dafür, dass der Ski-Star keine Abfahrten in der Saison 2024/25 bestreiten wird, ist ein Sturz in der vergangenen Rennzeit. Shiffrin landete in Cortina d'Ampezzo im Fangnetz, erlitt dabei eine Innenbandverletzung im linken Knie und musste sechs Wochen pausieren. Auch ihr Verlobter, Alexander Aamodt Kilde, hatte einen schweren Sturz. Das Duo dachte laut Shiffrin auch über einen Rücktritt nach. Sie erklärte nun: "Wir hatten diese Gespräche, weil wir beide Momente hatten, wo wir uns müde gefühlt haben." Dies sei nun jedoch wieder anders: "Im Moment bin ich mehr oder weniger immer motiviert."

Wilde Gerüchte um Lindsey Vonn: Shiffrin äußert sich

Kommt es zum nächsten spektakulären Comeback in der Ski-Alpin-Welt? Erst verkündete Lucas Braathen, dass er zurückkehren werde, dann sprach Marcel Hirscher über sein Comeback. Nun gibt es Gerüchte, dass die US-Amerikanerin Lindsey Vonn bald wieder Rennen fahren könnte. Das berichtet der "Blick". Dazu äußerte sich nun auch Mikaela Shiffrin (mehr dazu lesen Sie hier).

Dienstag, 7. Oktober 2024

In Sölden? Olympiasieger spricht über Comeback

Das Comeback von Marcel Hirscher im alpinen Ski-Weltcup steht auf der Kippe. Knapp drei Wochen vor dem Beginn der Saison ließ der achtmalige Gesamtweltcupsieger eine Teilnahme beim Riesenslalom im österreichischen Sölden (27. Oktober) offen. "Es wäre ein schöner Start für mein Herzensprojekt. Definitiv. Es wäre schon mein Plan und mein Wunsch. Aber ich kann das heute nicht beantworten", sagte der Doppel-Olympiasieger von 2018 und siebenfache Weltmeister am Montagabend bei ServusTV.

Hirscher wird fünf Jahre nach seinem Rücktritt in der kommenden Saison nicht mehr für Österreich fahren, sondern für die Niederlande, das Geburtsland seiner Mutter. Er habe allerdings noch Trainingsrückstand, sagte der 35-Jährige, er müsse deshalb entscheiden, ob das Rennen nicht zu früh für ihn komme. "Das wird sich jetzt herausstellen, in den nächsten drei Wochen. Da wird sich entscheiden, ob ich einigermaßen ins Fahren komme oder ob ich noch zwei Wochen mehr Zeit brauche oder einen Monat mehr Zeit brauche."

Montag, 7. Oktober 2024

Ski-Saison startet mit Sicherheitsänderung

Am letzten Oktober-Wochenende geht für die Skirennfahrerinnen und -rennfahrer in Sölden die neue Weltcup-Saison los: Und diese bringt eine Regeländerung mit sich. Laut dem Fis-Direktor des Damen-Weltcups, Peter Gerdol, wird das Tragen von Airbags in den schnellen Disziplinen, wie Abfahrt und Super-G, zur Pflicht. Das berichteten "siol.net" und "sportal.de". Gerdol sagte der Agentur STA: "Niemand will Verletzungen. Nach der Saison haben wir analysiert, warum es dazu kam, und Maßnahmen ergriffen." Durch das Tragen des Airbags sollen Verletzungen des Oberkörpers und der Wirbelsäule reduziert werden.

 
 
 
 
 
 
 

Weitere Maßnahmen, wie schnittfeste Kleidung, sind ebenfalls im Gespräch. Allerdings ist diese Maßnahme noch nicht verpflichtend. Es gibt jedoch bereits Athleten, die eine solche Kleidung tragen. Das Thema wurde im Februar dieses Jahres groß, als sich der norwegische Ski-Star Alexander Aamodt Kilde mehrere Schnittverletzungen zuzog.

Samstag, 5. Oktober 2024

Frankreichs Biathlon-Boss kritisiert neue Regel scharf

Für die Biathletinnen und Biathleten gibt es ab der neuen Saison eine Regeländerung bezüglich der Startgruppen. Bisher durften die besten Athleten selbst entscheiden, in welcher Gruppe sie starten wollen. Meist haben sie sich für die erste Gruppe und eine niedrige Startzahl entschieden, da die Strecke im Laufe des Rennens abgenutzt wird und so ein Nachteil entstehen könnte. Ab der kommenden Saison müssen sie jedoch im Sprint und Einzel in der dritten Gruppe, mit einer Startnummer zwischen 46 und 75, an den Start gehen. Dies soll das Rennen für die Zuschauer interessanter machen.

Frankreichs Biathlon-Verbandschef Stéphane Bouthiaux hat das nun scharf kritisiert. Er sagte dem "Nordic Magazine": "Wir sind komplett gegen dieses neue Startgruppen-System, das total unlogisch ist. Das neue System wirkt so, als ob sie entschieden hätten, die Besten mit einem Ballast zu belegen, um das Level aller Athleten auszugleichen. Ich finde das komplett skandalös."


Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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