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Allgäu: Evi Saltenbacher-Stehle von Kühen in die Flucht gejagt


Beim Spaziergang mit Hund
Kühe schlagen Ski-Idol in die Flucht

Von t-online, wan

Aktualisiert am 11.07.2024Lesedauer: 2 Min.
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Evi Sachenbacher-Stehle (Archivbild) hatte eine brenzlige Situation beim Alpen-Spaziergang zu meistern. (Quelle: via www.imago-images.de/imago)
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Das Allgäu kennt Evi Sachenbacher-Stehle bestens. Doch bei einem Spaziergang auf der Alm kam es für die ehemalige Spitzen-Biathletin zu einer gefährlichen Begegnung.

Auf Instagram lässt die ehemalige Profi-Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle ihre Fans an ihren Ausflügen im Allgäu ausgiebig teilhaben. Sie teilt Fotos und Videos von gemeinsamen Spaziergängen mit ihrem Hund. Doch eine Begegnung mit Kühen war eine Erinnerung daran, dass die Welt der Berge nicht ganz so heil ist.

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In einer – mittlerweile nicht mehr verfügbaren – Instagramstory berichtete das Ski-Idol von einem Spaziergang mit Hund Friedl auf einer Almwiese. Sie laufen an Kühen vorbei, die zunächst friedlich grasen. Doch zwei der Tiere nehmen Sachenbacher-Stehle und ihren Begleiter wahr und laufen auf sie zu. Die ehemalige Langläuferin entfernt sich dann schnellen Schrittes.

"Dieses Jahr verfolgen einen die Kühe regelrecht, wenn man einen Hund dabeihat. Das macht mir persönlich Angst. Normalerweise habe ich kein Problem damit, durch eine Kuhweide zu laufen", zitiert der "Merkur" aus der Instagram-Story. Sie habe großen Respekt vor solchen Situationen. Den Vorfall verbindet sie mit einem Appell an Bauern. "Vielleicht sieht das ein Landwirt und kann uns Tipps geben, wie man sich am besten verhält."

Immer wieder kommt es bei Begegnungen mit Kühen auf Weiden zu Todesfällen. Ende Juni wurden in Österreich eine Mutter mit ihren Kindern angegriffen. Die beiden Töchter konnten sich retten, die Frau wurde so schwer verletzt, dass sie noch am Ort des Geschehens verstarb.

Die Webseite der Stadt Berchtesgaden gibt bereits Tipps für Wanderer für den Fall, dass sie Kühen begegnen:

  • Mutterkühe und ihre Kälber: Diese Herde besteht aus Muttertieren und ihren Kälbern. Die Jungtiere sind neugierig, aber Achtung: Muttertiere verteidigen ihre Kälber wegen ihres ausgeprägten Schutzinstinktes impulsiv.
  • Jungtiere: Diese jüngeren Tiere sind vor allem übermütig, sehr bewegungsfreudig und neugierig. Beim Kontakt mit Menschen kann es rasch zu unkontrollierten Bewegungen kommen.
  • Kuhherde: Sie besteht aus Kühen, welche regelmäßig gemolken werden. Die Kühe sind den engen Kontakt mit Menschen gewohnt, deswegen verhält sich diese Herdenart am ruhigsten.

Der Deutsche Alpenverein rät: "Wer auf einer Weide unterwegs ist, sollte ausreichend Abstand zu den Kühen halten." Wenn möglich, sollte man den markierten Weg nicht verlassen; im Zweifel könne es aber nötig sein, einen Umweg zu machen. Hunde sollten angeleint sein.

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