"Ungerecht, furchtbar" TV-Moderator trauert um toten Eishockey-Nationalspieler
Die Eishockey-Welt trauert um Tobias Eder. Der Stürmer der Eisbären Berlin ist mit nur 26 Jahren verstorben.
Der Tod des deutschen Eishockeynationalspielers Tobias Eder bewegt auch Matthias Killing. Der TV-Moderator, der Eder bei der Weltmeisterschaft 2024 in Tschechien kennengelernt hatte, erinnerte sich in den sozialen Medien an den 26-Jährigen, der in dieser Woche an den Folgen seiner Krebserkrankung gestorben ist.
Killing schrieb bei Instagram: "Kennengelernt bei der letzten WM, von der ersten Sekunde an gut verstanden. Ich durfte dir den letzten Meisterschaftsring verleihen, bei Berlins Sportler des Jahres haben 2.000 Gäste für dich geklatscht. Du warst so offen und klar mit dieser Scheiß-Krankheit. Ich war so sicher, dass du es schaffst."
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"Du wirst fehlen"
Im Sommer 2024 war bei einer sportmedizinischen Untersuchung ein bösartiger Tumor bei Eder festgestellt worden. Der Leistungssportler begann umgehend mit der Behandlung, doch sein Gesundheitszustand verschlechterte sich in den vergangenen Monaten rapide. Ein halbes Jahr nach der Diagnose ist er nun verstorben.
Eine traurige Nachricht, die Killing fassungslos zurückließ: "Warum? Eine Frage, die niemals beantwortet werden kann. Tobi, du wirst fehlen. Sehr! Scheiß Krebs, ungerecht, furchtbar. Ruhe in Frieden, Tobias Eder." Dazu postete er ein Schwarz-Weiß-Foto, das ihn an Eders Seite zeigt.
Eder hatte in der Saison 2020/21 sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft gegeben. Bei der WM 2024 stand er erstmals bei einem großen Turnier im Kader und kam dreimal zum Einsatz. Beim 6:4-Sieg gegen die Slowakei erzielte er einen Treffer. Deutschland erreichte das Viertelfinale, unterlag dort aber der Schweiz mit 1:3.
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