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Biathlon in Antholz: Bö siegt erneut – Peiffer als einziger DSV-Star in Top 10


Biathlon-Sprint in Antholz
Bis auf Peiffer laufen alle DSV-Stars hinterher

Von sid
Aktualisiert am 25.01.2019Lesedauer: 2 Min.
DSV-Hoffnungsträger: Arnd Peiffer ist derzeit der beste Deutsche im Biathlon-Weltcup.Vergrößern des Bildes
DSV-Hoffnungsträger: Arnd Peiffer ist derzeit der beste Deutsche im Biathlon-Weltcup. (Quelle: Kosecki)

Arnd Peiffer hat die Ehre der deutschen Biathleten beim Sprint in Antholz gerettet und ist trotz zwei Schießfehlern noch in die Top 10 gerutscht. Die meisten seiner Teamkollegen enttäuschen dagegen.

Die deutschen Biathleten haben beim erneuten Erfolg von Überflieger Johannes Thingnes Bö das Podest deutlich verpasst. Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld) war beim Weltcup in Antholz im Sprint über 10 km auf Rang neun bester Athlet des Deutschen Skiverbandes (DSV). Der Sprint-Olympiasieger lag nach zwei Schießfehlern 43,9 Sekunden hinter Bö (Norwegen), der in 23:53,9 Minuten (ein Schießfehler) im 13. Einzelrennen des Winters schon den zehnten Sieg feierte.

Bö auf Rekordjagd

Der Rekord von 14 Erfolgen in einer Saison, den Martin Fourcade (Frankreich) 2016/17 aufgestellt hatte, scheint bei 13 ausstehenden Wettbewerben nur noch eine Frage der Zeit. Hinter Bö kamen dessen Landsmann Erlend Bjöntegaard (Norwegen/0) mit einem Rückstand von 17,5 Sekunden und der Franzose Antonin Guigonnat (1/20,2) auf die Ränge zwei und drei.

In der auf über 1600 Metern Höhe gelegenen Südtirol Arena spielten die DSV-Biathleten dagegen keine große Rolle. Roman Rees (Schauinsland/0) wurde 22., Philipp Nawrath (Nesselwang/1) erreichte Platz 29. Erik Lesser (Frankenhain/2), zu Saisonbeginn von Rückenproblemen geplagt, verpasste als 31. erneut die WM-Norm.

Lesser: "Es lief nichts zusammen"

"Es lief nichts zusammen. Das war eine Enttäuschung", sagte Lesser im ZDF. Auch Peiffer war "unzufrieden. Ich ärgere mich sehr über das Stehendschießen. Ich habe technisch schlecht geschossen."

Sprint-Weltmeister Benedikt Doll (Breitnau), in Ruhpolding noch Dritter, leistete sich fünf Schießfehler und landete auf dem indiskutablen 58. Rang. Johannes Kühn (Reit im Winkl/4) war als 49. nur unwesentlich besser. Der formschwache Simon Schempp (Uhingen) fehlte wie bereits in Ruhpolding.


Der Weltcup wird am Samstag (ab 13.30 Uhr im Liveticker von t-online.de) mit dem Verfolger der Frauen über 10 km fortgesetzt. Um 15.30 Uhr steht das Verfolgungsrennen der Männer auf dem Programm. Den Abschluss bilden am Sonntag (12.45 und 15.30 Uhr) die Massenstarts der Frauen über 12,5 km und der Männer über 15 km.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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