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Biathlon-Sprint: Fourcade in der Krise – Deutsche verpassen Top 10


Biathlon-Sprint der Herren
Fourcade in der Krise – Deutsche verpassen Top 10

Von t-online
20.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Sucht weiter seine Form: Martin Fourcade.Vergrößern des Bildes
Sucht weiter seine Form: Martin Fourcade. (Quelle: CTK Photo/imago-images-bilder)
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In Hochfilzen schafften es noch zwei Deutsche unter die Top 10, in Nove Mesto kein Einziger. Doch die größte Überraschung ist mal wieder ein anderer: Martin Fourcade.

Weltmeister Benedikt Doll hat zum Auftakt des Biathlon-Weltcups im tschechischen Nove Mesto im Sprint als bester Deutscher den elften Platz belegt. Der 28 Jahre alte Schwarzwälder leistete sich am Freitag eine Strafrunde und hatte beim vierten Saisonsieg des Norwegers Johannes Thingnes Bö 1:12,5 Minuten Rückstand.

"Ich bin sehr zufrieden"

Bö blieb fehlerfrei und landete 21 Sekunden vor Alexander Loginov. Der Russe hatte bis Ende 2016 eine zweijährige Dopingsperre wegen Epo-Missbrauchs verbüßt und schaffte bereits seinen dritten Podestplatz in diesem Winter. Dritter wurde der Schwede Martin Ponsiluoma (0 Fehler).

"Ich bin sehr zufrieden. Das war jetzt der Dritte Sprint in Folge, der richtig gut war", sagte Doll. Zweitbester Deutscher nach zehn Kilometern war Olympiasieger Arnd Peiffer (1) als 17. und hat damit noch eine ordentliche Ausgangsposition für das Verfolgungsrennen am Samstag.

Fourcade nur auf Platz 43

Massenstart-Weltmeister Simon Schempp (1) belegte den 29. Platz, noch davor landeten Johannes Kühn (1/22.) und Roman Rees (0/24.). Der siebenmalige Gesamtweltcupsieger Martin Fourcade (4) aus Frankreich wurde nach einer schwachen Schießleistung mit über zwei Minuten Rückstand nur 43.


Beim letzten Weltcup des Jahres in Tschechien geht es am Freitag (17.30 Uhr/ARD und Eurosport) mit dem Damen-Sprint weiter. Dann bestreitet Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier ihr erstes Weltcup-Rennen in diesem Winter. Die siebenmalige Weltmeisterin hatte krankheitsbedingt eine längere Zwangspause einlegen müssen. "Ich freue mich, wenn es los geht", sagt Dahlmeier und dämpfte die Erwartungen: "Bei 100 Prozent bin ich nicht."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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