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Biathlon-WM: Deutschland holt Medaille in Mixed-Staffel


Erfolgreicher Biathlon-WM-Auftakt
Deutschland holt Medaille – Freudentränen fließen


Aktualisiert am 12.02.2025 - 16:15 UhrLesedauer: 2 Min.
Philipp Nawrath: Der deutsche Biathlet war Teil der Mixed-Staffel.Vergrößern des Bildes
Philipp Nawrath: Der deutsche Biathlet war Teil der Mixed-Staffel. (Quelle: Martin Schutt/dpa)
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Die Biathlon-WM ist gestartet und bot gleich jede Menge Spannung in der Mixed-Staffel. Die Deutschen präsentierten sich in guter Form und holten eine Medaille.

Am Mittwoch ist die Biathlon-WM in Lenzerheide gestartet. Los ging es mit der Mixed-Staffel. Das deutsche Quartett um Selina Grotian, Franziska Preuß, Philipp Nawrath und Justus Strelow zeigte eine gute Form – am Ende wurde es die Bronzemedaille und das erste WM-Edelmetall im Mixed seit 2019. Gold ging an Frankreich, Silber an Tschechien.

Justus Strelow sagte im ZDF zu seinem Rennen als Schlussläufer: "Es war unfassbar schmerzhaft. Ich bin froh, dass ich die Medaille irgendwie ins Ziel gebracht habe." Franziska Preuß weinte im Zielbereich Freudentränen und gestand: "Man hat gemerkt, dass der Druck da war. Er ist abgefallen. Wir wissen es zu schätzen."

So lief die Mixed-Staffel

Selina Grotian führte das Feld an und zeigte sich gut in Form. Noch vor dem ersten Schießen gab es einen Sturz bei der Konkurrenz: Sowohl die Französin Julia Simon als auch die Schwedin Anna Magnusson lagen am Boden. Simon verlor ihre Stöcke und bekam einen neuen von ihrem französischen Betreuer und in einer Fair-Play-Geste einen zweiten vom schwedischen Betreuer gereicht.

Im Liegendanschlag musste Grotian zweimal nachladen und sortierte sich an neunter Stelle wieder ein. Vorne führten Finnland und Polen. Die DSV-Biathletin präsentierte sich jedoch läuferisch stark und kämpfte sich auf der Strecke auf den sechsten Rang vor. Allerdings verfehlte Grotian im Stehendanschlag auch zweimal und blieb so auf dem sechsten Rang. Frankreich übergab vor Finnland und Polen. Grotian schickte Preuß als Sechste ins Rennen.

Grotian mit Anfangsschwierigkeiten

Grotian sagte nach ihrem Rennen im ZDF: "Das Material heute war richtig gut, es war trotzdem sehr hart. Ich hatte heute schon den ganzen Tag ein bisschen Kopfweh, tut mir wahnsinnig leid fürs Team."

Für Frankreich ging im Anschluss Lou Jeanmonnot ins Rennen und lieferte im Liegendanschlag direkt fehlerfrei ab. Preuß leistete sich einen Fehler, ging jedoch als Sechste vom Schießstand. Frankreich blieb auch nach dem Stehendanschlag vorne. Preuß ließ sich Zeit, als sie ankam, musste jedoch einmal nachladen. Sie blieb auf dem sechsten Rang und übergab als Vierte an Philipp Nawrath.

Nawrath kämpft Deutschland nach vorne

Nawrath kam gut in sein Rennen und sortierte sich trotz zwei Nachladern im Liegendanschlag an dritter Stelle hinter Frankreich und Tschechien ein. Auch Norwegen kam nach Strafrunden wieder näher an die Spitze heran. Sturla Holm Lægreid zeigte eine einwandfreie Leistung. Im Stehendanschlag musste Nawrath dreimal nachladen, entkam jedoch einer Strafrunde und hielt Deutschland mit Platz vier weiter im Rennen um die Medaillen.

Als letzter deutscher Starter ging Justus Strelow ins Rennen. Und er lieferte direkt einwandfrei im Liegendanschlag ab und sortierte sich hinter Frankreich an zweiter Stelle ein. Frankreich musste nach dem letzten Schießen in eine Strafrunde. Dennoch blieb Emilien Jaquelin vorne. Strelow kam auch stehend ohne Fehler durch und ging als Zweiter auf die Strecke, wurde jedoch von Tschechien noch überholt. Deutschland sicherte sich Bronze.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung im ZDF
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